Kostenloser Versand & Rückversand ab 100€

über 400.000 zufriedene Kunden

Dämmen und Isolieren: Unsere Top Tipps

Dämmen und Isolieren: Unsere Top Tipps

Dämmen spart Geld und hält das Haus im Winter warm und gemütlich. Die Energiepreise sind in den letzten Jahren enorm gestiegen und bisher ist kein Ende in Sicht. Um die Heizkosten nicht explodieren zu lassen bleiben Ihnen zwei Möglichkeiten: Die Heizung so oft wie möglich auszulassen oder das Haus richtig zu dämmen. Dazu muss nicht einmal ein aufwendiger und oft teurer Montageaufwand betrieben werden. Wir zeigen Ihnen hier unsere Top 3 an Tipps, wie Sie Ihr Zuhause auch mit kleinen Mittel professionell isolieren können. Perfekt für Eigenheim oder Mietwohnung.

Für jedes Haus die passende Dämmung

Beim Dämmen gibt es nicht für alle Häuser eine Patenlösung. Jedes Haus ist anders und welche Dämmung die Richtige ist, ist von vielen Faktoren abhängig. Gute Planung ist hier das A und O! Informieren Sie sich vorher über sämtliche Gegebenheiten Ihres Hauses, damit es später auch im tiefsten Winter angenehm warm in Ihren vier Wänden ist.

Mit einer Wärmebildkamera können Sie herausfinden, an welchen Stellen es bei der Dämmung des Hauses Verbesserungspotenzial gibt. Da diese Kameras seht teuer sind, können Sie sich hier von einem Bausachverständigen Bilder anfertigen lassen. Meist kostet die zwischen 150 und 400 Euro. Dies erscheint zwar erst einmal ein hoher Betrag zu sein, aber noch teurer wird es, wenn Sie die völlig falschen Stellen dämmen.

Winterlandschaft Schnee Kälte warmes Haus

Dämmen lohnt sich!

Ritzen an Fenstern, Türen und auch Rollladenkästen sind ganz klar die markantesten Stellen, durch die immer wieder Kälte kommen kann. Warme Luft entweicht nach außen, kalte Luft gelangt nach innen. Dadurch muss mehr geheizt werden, was bares Geld kostet.

Damit die Wärme in Ihrem Haus bleibt und nicht nach draußen entschwindet, ist vor allem im Winter eine gute Isolierung wichtig. Eine optimale Dämmung kann bis zu 19 % Energieeinsparung bedeuten. So können eingesparte Heizkosten in andere schöne Dinge investiert werden. Gleichzeitig tuen Sie dem Klima etwas Gutes: Weniger Heizen bedeutet weniger CO– Ausstoß und damit verringert sich der Treibhauseffekt.

Temperaturunterschiede zwischen Außen- und Innenwand fördern die Schimmelbildung

Im Winter bleiben die Temperaturunterschiede zwischen Außen- und Innenwand durch eine gute Außenisolierung gering. Die Dämmung sorgt dafür, dass sich kein Kondenswasser an den Wänden und Fenstern bildet und beugt damit der Entstehung von Schimmel vor. Diesen Effekt kennen Sie auch von einem Eis, das Sie im Hochsommer aus dem Eisfach holen: Es bildet sich Tauwasser. Genauso verhält sich eine schlecht gedämmte Wand. Am kältesten Punkt bildet sich im Innenraum Wasser und die Tapete, der Putz, der Schrank oder die Gardine z. B von Gardinia fangen an zu schimmeln – auch ohne dass Sie dieses merken, denn viele Schimmelsporen sind unsichtbar und schädigen die Atemwege oder lösen Allergien aus! Mit einer Außenwandisolierung sorgen Sie also nicht nur für ein Plus im Geldbeutel, sondern helfen auch Ihrer Gesundheit.

Auch im Sommer ist die richtige Dämmung ein Gewinn

Das Haus zu dämmen lohnt sich aber auch in den wärmeren Jahreszeiten. Das Raumklima wird durch die Wärmedämmung reguliert und sorgt so für eine angenehme Wohnatmosphäre. Die Räume heizen sich durch die Sonneneinstrahlung nicht so sehr auf, was gerade für Dachgeschosse ein wirklicher Vorteil ist.

Muss ich direkt meine ganze Außenwand dämmen?

Auch mit geringen Mitteln und kleinen Maßnahmen können Erfolge erzielt werden, die langfristig zu einer Einsparung von Heizkosten führen. Dämmung muss also gar nicht teuer sein. Hier stellen wir Ihnen die verschiedenen Dämmarten vor und erläutern die Vorteile:

Hauswand dämmen

Arten der Wärmedämmung

Außendämmung

Eine Außendämmung spart bei einem Neu- oder Altbau Energie und steigert den Wert der Immobilie. Für die Außendämmung kommen die Fassade, die Kellerwände oder das Dach infrage. Ein großer Vorteil dieser Dämmung ist, dass die nutzbare Wohn- und Abstellfläche nicht verringert wird. Im Vergleich zur Innendämmung ist sie jedoch kostenintensiver, wenn sie nicht in Verbindung mit einer allgemein anstehenden Sanierung durchgeführt wird.

Einsparpotential von 10-20 %

Das Energieeinsparpotenzial für eine optimal gedämmte Fassade liegt bei 10-20 %. Stehen ohnehin Sanierungsarbeiten an der Fassade an ist das also die perfekte Gelegenheit, die Fassade mit einer guten Dämmung nachzurüsten. So lassen sich viele Kosten, zum Beispiel für Gerüste, sparen.

Im Keller gehen 5-10 % Heizenergie verloren

Der Wärmeverlust über den Keller wird oft unterschätzt. Und das obwohl dort fünf bis zehn Prozent an Heizenergie verloren gehen. Wollen Sie den Keller als Wohnraum nutzen, empfiehlt sich eine Boden- und Wanddämmung der Räume. Die Außendämmung des Kellers wird Perimeterdämmung genannt und ist bei bereits bestehenden Gebäuden zwar sehr aufwändig, aber nicht unmöglich. Bei der Perimeterdämmung können nur Dämmstoffe eingesetzt werden, die druck- und wasserbeständig sind, da die Dämmung unter der Erdoberfläche angebracht wird. Am gebräuchlichsten ist die Verwendung von Polystyrol-Hartschaum (XPS), da er über eine besondere Stabilität verfügt.

Ein ungedämmtes Dach kostet Sie bis zu 20 % Energie

Bis zu 20 % der Heizenergie gehen über ein nur unzureichend gedämmtes Dach verloren. Besonders empfehlenswert sind große Dämmstoffdicken, um die Dämmung am Haus effizient zu gestalten. Die gängigsten Dämmarten sind hier die Zwischensparrendämmung und die Aufsparrendämmung. Ersteres ist am gebräuchlichsten. Hier wird der Dämmstoff etwas breiter zugeschnitten als der Sparrenzwischenraum lang ist und eng an den Sparren angelegt. Bei der Aufsparrendämmung wir das Dämmmaterial von außen auf dem Sparren befestigt.

Welche Art der Dämmung eignet sich für den Außenbereich?

  • Fassade
  • Keller
  • Dach

Innendämmung

Die Innendämmung wird in der Regel in Altbauten zum Modernisieren angebracht. Auch denkmalgeschützte Bauten eignen sich für die Innendämmung, da bei der Außendämmung die Fassade verändert würde. Zu den Varianten der Innendämmung zählen Innenwanddämmung, Fußbodendämmung, Deckendämmung und Kellerdämmung.

Von Vorteil ist, dass durch die Innendämmung schrittweise einzelne Räume gedämmt werden können und so, beispielsweise bei einem großen Mietshaus, keine Gesamtdämmung der Außenfassade nötig ist. Auch eine gezielte Dämmung in schimmelanfälligen Räumen ist möglich. Es gibt allerdings auch zwei Herausforderungen, die vor dem Beginn der Dämmung berücksichtigt werden müssen: Zum einen verringert sich die Wohnfläche, zum anderen kann durch eine falsche Anbringung des Dämmmaterials die Bildung von Feuchtigkeit begünstigt werden, was zu Schimmelbefall führen kann.

Bis zu 50 % Energieeinsparung möglich

Ist die Dämmung von außen nicht möglich, werden häufig die Innenwände eines Hauses oder einer Wohnung gedämmt. Mit Dämmstärken von bis zu 6 cm kann eine Energieersparnis von bis zu 50 % erreicht werden. Mit einer Folie auf dem Dämmmaterial wird dafür gesorgt, dass keine Feuchtigkeit hinter die Dämmung gelangt.

Ist es sinnvoll den Fußboden zu isolieren?

Die Dämmung des Fußbodens kann ganz einfach nachgerüstet werden. So können nicht nur Heizkosten gespart werden, sondern auch das Wohnklima verbessert werden. Platzsparende Dämmstoffe mit geringer Wärmeleitfähigkeit wie Polyurethanplatten sind hier ideal.

Die Kellerdecke ist der Energiefresser

Oft vergessen wir, dass unsere Kellerdecke direkt an die Wohnräume angrenzt. Nicht ohne Grund stören sich viele Menschen oft am kalten Boden im Erdgeschoss. Dieser wird häufig durch eine nicht isolierte Kellerdecke hervorgerufen. Besonders, wenn der Keller nur als Lagerraum genutzt wird und unbeheizt ist. Wird der Keller nur als unbeheizter Lagerraum genutzt, reicht in der Regel eine Dämmung der Kellerdecke aus.

Das Anbringen von ca. 6 cm dicken Dämmstoffplatten ist besonders einfach, da diese direkt an die Decke geklebt werden und sofort für warme Füße im Erdgeschoss sorgen. Bei Bedarf können sie verkleidet werden um Beschädigungen zu vermeiden und eine schönere Optik zu erhalten.

Schimmelgefahr: Nur komplett trockene Wände dämmen!

Vorsicht ist hier bei möglicher Bildung von Schimmel geboten. Nur wenn die Räume vollkommen trocken sind kann die Innendämmung gefahrlos aufgebracht werden.

Welche Art der Dämmung eignet sich im Innenbereich?

  • Innenwand
  • Fußboden
  • Decke
  • Keller

Einblasdämmung

Bei einer nachträglichen Kerndämmung eines Hauses kommt diese Form der Dämmung häufig zum Einsatz, da durch das Einblasen des Dämmmaterials auch schwer zugängliche Ecken des Hauses erreicht werden können. Mithilfe einer speziellen Einblasmaschine werden lose Dämmstoffe durch einen Luftstrom, ähnlich wie bei einem kalten Föhn, in die Hohlräume des Hauses geblasen. Ein Schlauch wird dazu durch eine Öffnung, die vorher in die Mauer oder den entsprechenden Baustoff gebohrt wurde, eingeführt. Die losen Dämmstoffe passen sich dann perfekt dem Hohlraum an, wodurch er vollständig und lückenlos ausgefüllt wird.

Für die Fassade eignen sich besonders mineralische Einblasstoffe wie Perlite oder Blähgas. Sollen Dächer oder Geschossdecken des Hauses gedämmt werden, kommen Mineralwolle, Holzfasern oder Zellulose zum Einsatz. Die Wärmedämmung kann durch Einblasstoffe verbessert werden um so die Heizkosten zu senken.

Zusätzlich fungiert die Einblasdämmung als Schalldämmung. Die ursprünglichen Fassaden und die Mauerdicke bleiben durch diese kostengünstige und einfache Methode der Dämmung erhalten. Auch hier ist aber Vorsicht vor Schimmel geboten. Alles muss vor dem Einblasen der Dämmstoffe vollständig trocken sein. Hat sich dennoch Feuchtigkeit gebildet, muss entweder das Dämmmaterial wieder entfernt werden oder mit speziellen Geräten getrocknet werden.

Altbau Fenster Luftzug stoppen Isolierung ernuern

Wie können Fenster gedämmt werden?

Große Fensterflächen sind beliebt und sorgen für viel Tageslicht in Haus oder Wohnung. Sind sie aber nicht richtig gedämmt, kann die teure Heizungswärme nur allzu leicht darüber entweichen. Damit das nicht geschieht und Heizkosten gespart werden, können die Fenster gedämmt werden. Wie das geht und welche Möglichkeiten es gibt erklären wir hier:

Erste Schritte und Maßnahmen

Bevor mit der Dämmung der Fenster begonnen wird, muss zunächst geklärt werden, was das Fenster für einen Wärmedurchgangskoeffizienten hat. Der so genannte U-Wert zeigt den Wärmestrom des Fensters an, der von der Fensterinnenseite durch das Glas hindurch zur Fensteraußenseite – und umgekehrt – übertreten kann. Dabei gilt: Je niedriger der Wert, desto besser die Isolierung und desto weniger Wärme entweicht über das Fenster. Bei vorhandenen Fenstern ist der Wert oft in dem schmalen Abstand zwischen zwei Glasscheiben durch den Hersteller aufgedruckt.  Ist der Wert dort nicht zu finden, können die auf dem Rahmen oder Abstandshalter aufgedruckten Daten an den Lieferanten geschickt werden. Dieser kann die entsprechenden Informationen mit denen des Herstellers abgleichen und so den U-Wert ermitteln.

Falls das Glas nicht mehr richtig im Rahmen sitzt, was besonders bei Altbauwohnungen vorkommen kann, kann als erste Maßnahme Fensterkitt oder durchsichtiges Silikon angebracht werden. Das Silikon dann einfach rund um das Glas aufspritzen, sodass kleine Spalten gefüllt werden. Eine andere Möglichkeit, um den Wärmeverlust etwas zu vermindern ist das Aufbringen von Isolierfolie, die mit doppelseitigem Klebeband am Fensterrahmen befestigt wird. Sie hat einen ähnlichen Effekt wie doppelt verglaste Fenster und eignet sich als erste Maßnahme um den Energieverlust zu vermindern.

Austausch der Dichtungen

Wer auf Marke Eigenbau setzen möchte, kann die Fenster einfach mit selbstklebenden Dichtungen nachrüsten. Gibt es kleinere Spalten im Rahmen können diese mit Schaumstoffdichtungsbändern oder Gummidichtungen abgedichtet werden. Alte Dichtungen sollten so gut wie möglich entfernt werden, damit die neue Dichtung exakt passt. Reinigen Sie vor dem Anbringen alle Flächen gründlich, sodass sie schmutz- und fettfrei sind. Den Klebestreifen der Dichtung abziehen und beim Anbringen exakt an die Stoßkante des Fensters anpassen. Stehen Teile des Dichtungsbands über, diese einfach mit einer Schere oder ähnlichem abtrennen. Dichtungen sollten nach einigen Jahren überprüft und bei Bedarf erneut ausgetauscht werden.

Austausch der Fenster

Bevor das komplette Fenster ausgetauscht wird reicht es oft, nur die Glasscheibe zu wechseln. Eine doppelt verglaste Scheibe hält deutlich mehr Wärme im Haus als eine einfachverglaste Variante. Allerdings muss darauf geachtet werden, dass der Rahmen eine entsprechende Dicke aufweist. Funktioniert das nicht, ist der Austausch des kompletten Fensters notwendig. Dabei sollte nicht aus den falschen Gründen gespart werden. Auch wenn das Fenster im ersten Moment kostspielig erscheint lohnt sich die Investition auf lange Sicht durch die Einsparung der Heizkosten. Wichtig ist, dass die neuen Fenster luftdicht verbaut werden. Sonst kann im schlimmsten Fall Schimmel entstehen, der ein ernsthaftes Gesundheitsrisiko darstellt. Wird ohnehin gerade die Fassade renoviert, ist das der ideale Zeitpunkt um die Fenster zu erneuern. Nach dem Einbau neuer, doppelt verglaster Fenster muss ein neues Lüftungsverhalten her: Es muss regelmäßig und sorgfältig bei vollständig offenem Fenster gelüftet werden, um Schimmel durch zu hohe Luftfeuchtigkeit vorzubeugen. Die alten Fenster waren zwar weniger Energieeffizient, haben aber aufgrund ihrer Durchlässigkeit auch gleichzeitig für einen intensiveren Luftaustausch gesorgt. Das ist bei den neuen Fenstern nicht mehr der Fall, sodass eine kontinuierliche Lüftung der Räume zwingend erforderlich ist.

Styropor Dämmstoff Struktur

Übersicht über verschiedene Dämmstoffe

Es gibt nicht DEN idealen Dämmstoff. Alle erfüllen im Prinzip den gleichen Zweck: Isolieren! Alle Stoffe können in der entsprechenden Menge bedenkenlos zur Hausdämmung eingesetzt werden.

Moderne Dämmmaterialien besitzen jedoch Eigenschaften wie Brandsicherheit, Hitzebeständigkeit, Schalldämmung oder sie sind Wasserabweisend. Diese Eigenschaften können je nach Einsatzgebiet besonders sinnvoll sein. Auch die Wärmeleitfähigkeit spielt eine wichtige Rolle: Je geringer die Wärmeleitfähigkeit des gewählten Dämmmaterials ist, desto besser ist die Dämmeigenschaft. Stoffe mit guten Dämmeigenschaften benötigen dementsprechend eine geringere Dicke, was besonders bei der Innendämmung einen entscheidenden Faktor spielen kann.

Letztlich müssen aber sämtliche Gegebenheiten mit in die Auswahl es Dämmmaterials einbezogen werden, um die richtige Auswahl zu treffen und eine individuelle Lösung zu finden. Die endgültigen Kosten hängen dann von der Art der Dämmung, von der Quadratmeteranzahl und von dem gewählten Dämmmaterial ab.

Welcher Dämmstoff ist der Richtige für mich?

Organische Dämmstoffe

Bestehen aus Kohlenstoffverbindungen, die auch in lebenden Organismen zu finden sind. Hergestellt werden sie aus synthetischen oder natürlichen Rohstoffen. Letztere gelten als ökologische Dämmstoffe wie beispielsweise Flachs oder Kork.

Anorganische Dämmstoffe

Sie bestehen aus Nicht-Kohlenstoffverbindungen, können aber ebenfalls aus natürlichen oder synthetischen Rohstoffen hergestellt werden. Beispiele für synthetische Rohstoffe sind Mineralfasern oder Schaumglas.

Die wichtigsten Dämmmaterialien im Überblick

Mineralisch Blähton, Calcium-Silikat, Schaumglas
Mineralisch-Synthetisch Glaswolle, Mineralwolle
Synthetisch Styropor, Polyurethan
Pflanzlich Holzfaser, Kork, Zellulose, Holzwolle

Fenster dämmen Tipp

Unsere 3 Quick-Tipps für wenig Geld

Bevor Sie mit dem gewonnenen Wissen über das Dämmen und die verschiedenen Möglichkeiten und Dämmmaterialien im kommenden Jahr Ihr Haus nachrüsten, können Sie mit unseren 3 Tipps Ihr Zuhause einfach und effektiv fit für die kalte Jahreszeit machen, ohne ein Vermögen ausgeben zu müssen:

  • 1: Zugluftstopper für Türen
  • 2: Rollladenkästen dämmen
  • 3: Dichtungen für Fenster und Türen austauschen

Tipp 1: Die Zugluft stoppen

Jeder kennt es: Durch den Spalt zwischen Tür und Fußboden kommt immer kalte Luft von draußen herein. Dabei ist eine effektive Türdichtung ganz einfach selber zu montieren. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Sie Ihre Türen abdichten können. Wir empfehlen den Zugluft Stopper aus unserem Schellenberg Shop. Dieser kann nämlich ganz bequem einfach unter das Türblatt geschoben werden und schon ist Ihre Tür isoliert. Es muss nichts geklebt werden, was die Benutzung selbst in einer Mietwohnung erlaubt. Und dank seines weichen Materials können Sie den Stopper auch auf jedem Fußboden einsetzen. Egal ob Sie Fliesen, Teppich oder Laminat haben.

 Tipp 2: Den Rollladenkasten dämmen

Rollladenkästen sind in jeder Außenfassade ein Schwachpunkt. Durch sie gelangt eine große Menge an kühler Luft ins Innere des Hauses. Eine effektive Rollladenkasten-Dämmung verlangt natürlich etwas Montageaufwand, da der Rollladenkasten für den Einbau der Dämmung geöffnet werden muss. Unser Tipp ist die Rollladenkasten-Dämmung von Schellenberg. Mit diesem können Sie ihren Wärmeverlust im Haus um bis zu 70 % reduzieren. Zur Montage erhalten sie zwei Teile: einen Dämmkeil und eine Dämmmatte.
Den Dämmkeil schieben Sie einfach unter Ihren Rollladen. Die dazugehörige Dämmmatte besteht aus drei Schichten: eine NEOPOR-Platte, eine Diffusions-Trennschicht und eine Styroporplatte. Die atmungsaktive Diffusions-Trennschicht sorgt dafür, dass die Feuchtigkeit nach außen entweichen kann und keine kalte Luft nach innen gelangt. Durch diesen Aufbau wird neben dem Schutz vor Frost, Zugluft und Feuchtigkeit auch die Schallbelästigung gesenkt.

Tipp 3: Dichtungen an den Fenstern austauschen

Energiespartipps im Video

Wie Sie Ihr Haus professionell dämmen, können Sie sich auch noch einmal in unserem Video anschauen:

Celine Meckel

Celine arbeitet als Head of Content Marketing in unserem Online-Baumarkt.

Sie befasst sich regelmäßig mit den aktuellsten Trends, Produktneuheiten und wissenswerten Inhalten rund um die Bereiche Haus und Garten.

Gemeinsam mit dem Rest des Teams testet Celine Produkte aus unserem Online-Baumarkt-Sortiment, gestaltet DIY-Projekte und bereitet spannende Heimwerk-Themen verständlich für Dich auf.

17 Gedanken zu “Dämmen und Isolieren: Unsere Top Tipps

  1. Ich finde auch eine gute Isoliertechnik wichtig! Vor allem in Bezug auf das Klima! Nicht nur, weil die Temperaturunterschiede Schimmel fördern, sondern auch weil natürlich direkt bemerkbare Kosten gespart werden. Ressourcen und Kosten sparen, das wollen wir doch alle!

  2. Ich finde dieses Thema sehr interessant und lese schon seit einiger Zeit Artikel hierzu. Dieser Beitrag gibt auf jeden Fall hilfreiche Informationen zur Wärmedämmung.

  3. Wir möchten das Flachdach in unserem Gartenhaus isolieren lassen. Mir war nicht klar, dass vor allem Fenster und Türen Schwachstellen in der Wärmedämmung sind. Ich werde am besten mit einem Meisterbetrieb für Isolationen sprechen, um die beste Beratung zu erhalten.

  4. Dass ein schlecht gedämmtes Dach etwa 20% der Energiekosten verursacht, habe ich tatsächlich schon mehrfach gelesen. Gerade nach diesem Winter, der mit gestiegenen Energiekosten einhergeht, hat mich das sehr nachdenklich gestimmt. Mein Partner wird sich demnach in den kommenden Tagen an eine Dachdeckerei wenden, um überprüfen zu lassen, wie schwach unsere Dachdämmung ist, um gegebenenfalls zu planen, eine durchführen zu lassen.

  5. Interessant, dass alle Stoffe in der entsprechenden Menge bedenkenlos zur Hausdämmung eingesetzt werden können. Gerade bei älteren Häusern muss die Wärmedämmung oft nachträglich eingebaut oder zumindest verstärkt werden. Früher wurde nämlich weniger auf so etwas geachtet.

  6. Ein Architektenhaus ist meist individuell nach den Wünschen des Bauherren erbaut. Da ein Haus aber nicht nur schön aussehen soll, sondern auch warm halten soll, ist es wichtig es gut zu dämmen. Immerhin wird das Raumklima durch die Wärmedämmung reguliert und sorgt so für eine angenehme Wohnatmosphäre.

  7. Danke für den informativen Beitrag über die wärme Dämmung im Dachgeschoss. Ich bau momentan das Dachgeschoss aus um dort ein weiteres Zimmer zu haben und würde mir gerne mehr informationen dazu holen. Ich werde jedenfalls nun anfangen die Fenster auszutauschen und diese zu isolieren.

  8. Vielen Dank für den Artikel und insbesondere die Erklärung über die Schimmelbildung. Ich kenne mich mit den Arten der Wärmedämmung nicht aus, aber dies hat mir sicherlich vieles beigebracht. Jetzt können wir anfangen, unsere Fassade zu sanieren.

  9. Gut zu wissen, dass es beim Dämmen nicht für alle Häuser eine Patenlösung gibt. Ich werde mal einen Dachdecker befragen, was sich für unser Haus lohnen würde. Der soll dann auch direkt die Dachreparatur übernehmen.

  10. Danke, dass Sie darauf hinweisen, dass Fassadendämmung in etwa 20% der Energiekosten einspart. Wir hatten auch einen Bausachverständigen, der uns dazu geraten hat. Wir lassen das nun im Sommer machen. Unser Dach ist für die damalige Bauweise sehr solide geworden, das hatte uns überrascht.

  11. Ich wusste gar nicht, dass das Energieeinsparpotenzial bei 10-20 % liegt, wenn man seine Fassade professionell dämmen lässt. Ich werde den Rat befolgen, die Dämmung gleichzeitig mit der Sanierung der Fassade machen zu lassen, um Kosten zu sparen. Am besten lassen wir unser Dach auch gleich dämmen, da kann man dann das gleiche Gerüst für benutzen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.