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Sicherheit für das ganze Zuhause

Sicherheit für das ganze Zuhause

Die Einbruchszahlen steigen und viele Menschen fühlen sich in ihrem Zuhause nicht mehr sicher. Umso wichtiger ist es, das eigene Haus oder die Wohnung bestmöglich zu sichern. Zum einen, um beruhigt schlafen zu können und zum anderen, um sich während seiner Abwesenheit keine Sorgen machen zu müssen. Wir erklären Dir, welche Schutzmaßnahmen Du ergreifen kannst, um Dich in den eigenen vier Wänden sicherer zu fühlen.

Vorbereitung – Wie gut ist meine Wohnung gesichert?

Die Zahl der Einbrüche steigt. Das Statista Research Department stellt jährlich Statistiken zu Wohnungseinbruchdiebstählen bereit. Einer aktuellen Statistik zufolge ereigneten sich im Jahr 2021 in Nordrhein-Westfalen 18.576 Wohnungseinbrüche, bei denen Eigentum entwendet wurde. Insgesamt waren es 2021 in Deutschland 54.236 Einbrüche. Dies zeigt, wie wichtig es ist, das eigene Zuhause zu schützen. Bevor Du mit der Sicherung Deiner Wohnung beginnst, ist es ratsam, den aktuellen Stand zu analysieren und Dir die Frage zu beantworten, wie gut Dein Haus oder Deine Wohnung bereits geschützt ist.

Gefährlich ist es vor allem, wenn

  • Du oft außer Haus bist.
  • Urlaubs- und Ferienzeit ist.
  • Du am Stadtrand oder auf dem Land lebst.
  • sich Deine Wohnung im Erdgeschoss befindet.
  • der Eingang in die Wohnung schlecht gesichert ist.
  • Du in einem Ballungsgebiet wohnst (zum Beispiel in Hessen oder Nordrhein-Westfalen).
  • Nachrichten über Einbrüche in der Gegend die Runde machen.

Je mehr Punkte zutreffen, desto mehr ist Dein Zuhause gefährdet. Anhand dessen kannst Du beurteilen, welche Sicherheitsmaßnahmen Du umsetzen solltest.

Wichtige Maßnahmen zur Sicherung des Hauses und der Wohnung

Eigenes Verhalten anpassen

Bevor Du mit der Umsetzung bestimmter Sicherungsmaßnahmen und der Installation wirksamer Sicherheitstechnik beginnst, solltest Du Dein eigenes Verhalten anpassen. Mit den folgenden Tipps verringerst Du die Wahrscheinlichkeit eines Einbruchdiebstahls deutlich:

  • Lasse nachts einige Licht eingeschaltet. Das erweckt den Eindruck, dass jemand zu Hause ist.
  • Schließe beim Verlassen Deiner Wohnung stets alle Türen und Fenster ab.
  • Lasse Fenster nie gekippt.
  • Verwende Bewegungsmelder im Außenbereich anstelle von Lichtschaltern.
  • Bitte vertrauensvolle Nachbarn, während Deiner Abwesenheit hin und wieder einen Blick in die Wohnung zu werfen und gegebenenfalls den Briefkasten zu entleeren.

Auch ein Hund kann die Sicherheit im Haus gewährleisten. Dieser erhöht nicht nur das subjektive Sicherheitsgefühl, sondern wird den Eindringling im Ernstfall wahrscheinlich auch verjagen.

Türen und Fenster sichern

Viele Einbrüche ereignen sich über die Türen und Fenster. Deshalb ist es ratsam, Türen und Fenster zu installieren, die mit einem Einbruchschutz ausgestattet sind. Dies gilt ganz besonders für Häuser sowie für Wohnungen, die sich im Erdgeschoss befinden.

Der Bereich der Fenster ist besonders gefährdet, vor allem dann, wenn es sich um veraltete und ungesicherte Fenster handelt. Eine Fenstersicherung ist somit das A und O. Die Scheiben der Fenster sollten aus Sicherheitsglas bestehen. Abschließbare Fenstergriffe sind empfehlenswert. Mit diesen lassen sich die Fenster absperren. Auch Rollläden können hilfreich sein und Einbrechern davon abhalten, über die Fenster in die Wohnung zu gelangen.

Türen sollten aus hochwertigen, robusten Materialien bestehen, zum Beispiel aus dickem Vollholz. Neben einbruchhemmenden Türschlössern der Beanspruchungsklasse 4 kannst Du zusätzlich ein Querriegelschloss installieren, um die Sicherheit zu erhöhen.

Überwachungskamera einbauen

Überwachungskameras gibt es sowohl für den Außenbereich als auch für Innenräume. Sie geben ein sicheres Gefühl. Auch wenn Du außer Haus bist, kann es beruhigend sein, wenn Du Dir hin und wieder den Livestream der Überwachungskamera ansehen kannst, um zu prüfen, ob zu Hause alles in Ordnung ist.

Neben klassischen Modellen gibt es heute auch smarte Kameras, die eine Nachricht an das Smartphone senden, wenn sie eine Bewegung erkannt haben. Darüber hinaus kannst Du bei einer solchen Kamera schnell über eine App auf den Livestream zugreifen.

Smart-Home-System integrieren

Die Installation eines modernen Smart-Home-Systems ist im Sinne des Einbruchschutzes ebenfalls empfehlenswert, da es sich zudem als vollwertiges Alarmsystem verwenden lässt. Ein solches System besteht aus zahlreichen kleinen Sensoren, die mit einer Basisstation verknüpft sind. Diese ist wiederum mit dem Internet verbunden. Ein Smart-Home-System lässt sich zudem mit Überwachungskameras erweitern. Um ein Status-Update zu erhalten, reicht ein Blick auf die Smartphone-App. Im Protokoll kannst Du Dir außerdem ansehen, was sich in den letzten Stunden ereignet hat.

Tipp: Verstaue wertvolle Gegenstände und Dokumente in einem Tresor, um auf Nummer Sicher zu gehen. Diese sind bereits ab etwa 50 Euro erhältlich. Neben Schlüsseltresoren empfehlen sich Modelle mit Sicherheitscodes. Die Geräte lassen sich mit dicken Stahlbolzen befestigen, zum Beispiel an der Wand.

Über ungesicherte Türen und Fenster gelangen Einbrecher schnell in die Wohnung.
Bildquelle: pixabay.com © TheDigitalWay (CC BY-NC 2.0)

Was kann man außerdem tun, um die Sicherheit im eigenen Zuhause zu erhöhen?

Um Einbrecher zu verschrecken und fernzuhalten, lassen sich neben der im und am Haus installierten Sicherheitstechnik außerdem einige Tricks anwenden:

  1. Installiere eine Fake-Überwachungskamera an der Haustür.
  2. Bringe an der Eingangstür einen Aufkleber an, etwa mit der Aufschrift „Alarmgesichert“.
  3. Ein elektronischer Wachhund registriert Bewegungen und gibt sofort bellende Laute von sich.
  4. Eine Alternative zum Wachhund stellen TV-Simulatoren dar. Ihr Licht ähnelt dem eines Fernsehgerätes. Hinter Vorhängen oder Rolläden sieht es dann so aus, als würde tatsächlich ein Fernseher in der Wohnung laufen.
  5. Falls ein Garten vorhanden ist, lässt sich dieser in der Nacht mit kleinen solarbetriebenen LED-Lampen ausleuchten. Diese laden sich tagsüber auf und kosten keinen Strom.

Achte außerdem darauf, im Internet nicht zu viel von dir preiszugeben. Zwar hat das Internet in den letzten Jahren vieles erleichtert. Es birgt jedoch auch Gefahren. Viele Menschen unterschätzen die Gefahr von sozialen Netzwerken. Obwohl die Profile oft öffentlich sind, posten sie alles – von der Inneneinrichtung bis zu den eigenen Kindern.

Doch je mehr Du von Dir preisgibst, desto leichter haben es Einbrecher, Dein Haus oder Deine Wohnung zu finden. Dann müssen die Kriminellen nur noch warten, bis Du in den Urlaub gefahren bist und dies in Deinem Social Media-Account gepostet hast. Wenn Du gerne in den sozialen Netzwerken unterwegs bist, solltest Du Deine Privatsphäre-Einstellungen deshalb so konfigurieren, dass nur Familienmitglieder und Freunde Deine Statusmeldungen sehen können.

Abschließender Tipp: In Sachen Sicherheit besteht außerdem die Möglichkeit, sich von der Polizei beraten zu lassen. In vielen größeren Städten gibt es Beratungsstellen der Bundespolizei. Auf der Seite Polizei-beratung.de findest Du die polizeilichen Beratungsstellen des gesamten Bundesgebietes.

Celine Meckel

Celine arbeitet als Head of Content Marketing in unserem Online-Baumarkt.

Sie befasst sich regelmäßig mit den aktuellsten Trends, Produktneuheiten und wissenswerten Inhalten rund um die Bereiche Haus und Garten.

Gemeinsam mit dem Rest des Teams testet Celine Produkte aus unserem Online-Baumarkt-Sortiment, gestaltet DIY-Projekte und bereitet spannende Heimwerk-Themen verständlich für Dich auf.

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