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Ankommen: Von der Kunst, eine Wohnung zu einem Zuhause zu machen

Ankommen: Von der Kunst, eine Wohnung zu einem Zuhause zu machen

Mit dem Hereintragen des letzten Kartons und Aufbauen aller Möbelstücke ist ein Umzug noch nicht beendet. Denn bis eine neue Wohnung auch gefühlt zu einem Zuhause wird, können viele Monate vergehen. Ein Umzug muss somit stets auch auf einer emotionalen Ebene stattfinden und hierbei kommen zwei verschiedene Strategien infrage: Entweder wird auf Zeit gesetzt, denn früher oder später verblassen die Erinnerungen an das frühere Zuhause und die neue Wohnung fühlt sich immer heimischer an. Oder aber Du wirst aktiv und beschleunigst diesen Prozess. Schon einige simple Maßnahmen können dabei helfen und lassen die neue Wohnung schneller zu einer emotionalen Heimat werden. Wir haben einige Tipps für Dich zusammengefasst. 😊

Tipp 1: Richte Dich so schnell wie möglich ein

Jeder Umzug bringt viel Arbeit mit sich. Das gilt nicht nur für das Ein- und Auspacken der Kartons. Manchmal müssen auch Wände gestrichen werden oder Du musst auf die neue Einbauküche warten. Es fallen also viele und mitunter zeitintensive Aufgaben an. Das führt dazu, dass sich so ein Umzug häufig über mehrere Wochen bis Monate zieht.

Allerdings wirst Du Dich niemals heimisch fühlen, solange Du nicht das Gefühl hast, dass der Umzug abgeschlossen und die Wohnung fertig ist. Versuche deshalb, all die kleineren und größeren „To-Dos“ so schnell wie möglich zu erledigen. Denn sobald der letzte Karton ausgepackt ist und das letzte Bild hängt, kannst Du damit beginnen, Dich zuhause zu fühlen.

Tipp 2:  Nimm persönliche Gegenstände aus der alten Wohnung mit

Bekannte Gesichter und liebgewonnene Gegenstände, an denen wertvolle Erinnerungen hängen, sollten zuerst mit Dir ins neue Zuhause ziehen. Sie sind es nämlich, zu denen Du eine emotionale Bindung hast und die Du nach Deinem Umzug schnell vermissen wirst.

Priorisiere daher das Aufhängen der Bilder von Deiner Familie oder das Aufstellen der Souvenirs von Deinen Reisen – je nachdem, was Dir auf einer emotionalen Ebene besonders wichtig ist. Dann wird mit jedem Blick auf diese Gegenstände auch das Gefühl des Zuhauseseins wachsen.

Tipp 3: Priorisiere die Ruhezonen

Wohin gehst Du in Deinen eigenen vier Wänden, wenn Du Dich rundum wohlfühlen möchtest? In den allermeisten Fällen handelt es sich dabei um Ruhezonen wie das Sofa, das Bett oder die Badewanne. Je nachdem, was Dir persönlich besonders wichtig ist, solltest Du also solche Ruhezonen schaffen – und zwar zuallererst. Denn sobald Du einen Rückzugsort hast, an dem Du entspannen und Dich wohlfühlen kannst, wirst Du Dich automatisch auch heimischer fühlen.

Es ist daher sinnvoll, strategisch vorzugehen und Dir einen Plan zu erstellen, welche Räume in Deiner neuen Wohnung Du zuerst fertigstellst. Hierbei solltest Du eben nicht nur den praktischen Nutzen, sondern auch Deine emotionalen Bedürfnisse berücksichtigen.

Rückzugsorte zuhause

Tipp 4: Lerne Deine neuen Nachbarn kennen

Dieser Schritt kostet viele Menschen eine gewisse Überwindung – und doch ist er wichtig, um Dich zuhause zu fühlen. Stelle Dich bei Deinen neuen Nachbarn vor, am besten mit einem kleinen Geschenk als Willkommensgruß. Dann sind die Gesichter im Flur oder im Garten nebenan keine fremden mehr und vielleicht ergeben sich sogar neue Freundschaften. Wenn Du plötzlich gegrüßt und mit Namen angesprochen wirst, vielleicht sogar eine Einladung zum Abendessen erhältst, fühlt sich das neue Heim nämlich nicht mehr so fremd an; garantiert.

Tipp 5: Erkunde mit kindlicher Neugierde die Umgebung

Dasselbe gilt für die neue Umgebung. Solange diese für Dich fremd ist, wird sie sich auch entsprechend anfühlen. Je nachdem, wie weit entfernt Du nun von Deinem alten Zuhause wohnst, hast Du also mehr oder weniger neue Wege zu erkunden. Hierbei ist es sinnvoll, einfach mit kindlicher Neugierde an die Sache heranzugehen und durch die Straßen zu schlendern oder die Natur zu entdecken, ohne ein konkretes Ziel zu haben.

Ebenso solltest Du aber wichtige Wege recherchieren und auskundschaften, beispielsweise zum nächstgelegenen Supermarkt oder zur Bushaltestelle. Manchmal hilft es außerdem, sich von oben einen Überblick zu verschaffen, beispielsweise mit einem Blick in ein Navigationssystem oder auf Satellitenbildern, die Dir Dein neues Zuhause aus der Vogelperspektive zeigen. So kannst Du Dich in Zukunft besser orientieren, Du wirst Dich seltener in der neuen Umgebung verlaufen und dadurch auch schneller heimisch fühlen.

Tipp 6: Greife gewohnte Elemente wieder auf

Wenn es nun um die Details Deiner Wohnungseinrichtung geht, ist es sinnvoll, einige gewohnte Elemente aus der vorherigen Wohnung aufzugreifen – wenn gewünscht. Wahrscheinlich hast Du ohnehin viele Möbelstücke und Dekorationselemente mitgebracht.  Aber auch die Wandfarben oder der Einrichtungsstil können an Dein bisheriges Zuhause angelehnt sein. Du kannst sozusagen die alte Wohnung in die neue holen und dadurch wird sie sich schneller nach dem gewohnten Zuhause anfühlen.

Tipp 7: Passe den Einrichtungsstil an Deine Lebensphase an

Das ist aber kein Muss, denn manchmal steht der Sinn nach Veränderung. Vielleicht willst Du bewusst in einen neuen Lebensabschnitt starten oder Du hast Dich am alten Einrichtungsstil sattgesehen. Eventuell hat sich auch Deine Lebenssituation verändert, zum Beispiel ist Nachwuchs eingezogen.  Es gibt also auch die Möglichkeit, Deine Wohnung symbolisch für einen neuen Lebensabschnitt gänzlich anders zu gestalten. Dann weckt sie Vorfreude auf das, was Du in diesen vier Wänden erleben und erreichen wirst; auch dadurch kann das Heimatgefühl wachsen.

Tipp 8: Achte auf maximale Gemütlichkeit

So oder so ist es wichtig, dass die Wohnung gemütlich und wohnlich wird – am besten so schnell wie möglich. Heutzutage setzen zwar viele Menschen auf einen nüchternen, minimalistisch angehauchten Einrichtungsstil, dieser lässt Deine Wohnung aber oft kahl und ungemütlich wirken. Ein Mindestmaß an Wohnlichkeit sollte daher gegeben sein.  Das gelingt beispielsweise durch Textilien wie Teppiche, Vorhänge und Polster oder durch besondere Möbel wie einen großen Sessel im Glamour-Look. Dieser Einrichtungsstil setzt mit opulenten Elementen ganz besonders auf glamouröse Gemütlichkeit. Er eignet sich besonders für die erste Einrichtung in deiner neuen Wohnung, da du nicht sofort viele kleine Dekoartikel besorgen und aufeinander abstimmen musst. Du sorgst mit eleganten Möbeln und großen, ausgefallenen Eyecatchern für dein persönliches, gemütliches Ambiente. Für mehr Gemütlichkeit sorgen außerdem Pflanzen in schönen Pflanzgefäßen. Sie sind Luftverbesserer und bringen eine schöne grüne Farbe in Dein Zuhause.

Aber auch andere Einrichtungsstile bieten Dir ausreichend Inspiration, um Deinen persönlichen Wohnstil zu kreieren. Finde also heraus, wie Deine eigenen vier Wände aussehen müssen, damit Du Dich wirklich wohlfühlst und setze dieses Konzept so schnell wie möglich um.

Gemütlichkeit zuhause

Tipp 9: Organisiere eine Einweihungsparty

Eine neue Wohnung wirkt oft noch leer und leblos. Das gilt vor allem, wenn Du ganz allein einziehst. Es ist somit wichtig, Leben in die Bude zu bringen, wie man so schön sagt. Am besten organisierst Du dafür eine Einweihungsfeier. Dadurch kannst Du Dich bei Freunden und Familienmitgliedern bedanken, die Dir beim Umzug geholfen haben. Du kannst außerdem direkt die neuen Nachbarn einladen und Du kreierst erste positive Erinnerungen in der neuen Bleibe. Es gibt also viele gute Gründe für die Einweihungsfeier, solange sie nicht über die Stränge schlägt und für Ärger mit den Nachbarn oder dem Vermieter führt.

Tipp 10: Fokussiere Dich auf das Positive

Zuletzt ist das Heimatgefühl auch eine Frage der inneren Einstellung. Falls Du der alten Bleibe nachtrauerst oder Deine frühere Heimat vermisst, ist es also wichtig, den Fokus auf das Positive zu setzen. Vielleicht hast Du im neuen Zuhause eine viel schönere Aussicht. Vielleicht hast Du mehr Platz. Vielleicht darfst Du Haustiere halten und kannst Dir somit endlich den Traum vom eigenen Hund erfüllen. Vielleicht hast Du eine schönere Küche und das Kochen macht wieder Spaß.  Wenn Du danach suchst, wirst Du viele kleinere und größere Dinge finden, die im neuen Zuhause besser sind als im alte. Indem Du also Deine innere Einstellung änderst, kehrt auch schneller Freude über den neuen Lebensabschnitt und ein Heimatgefühl ein.

Unser Fazit zum zuhause ankommen

Bis sich eine neue Wohnung nach einem echten Zuhause anfühlt, vergeht immer ein bisschen Zeit. Doch wie lange dieser Zeitraum ist, hast Du selbst in der Hand. Denn die genannten Maßnahmen helfen Dir dabei, aus leeren vier Wänden ein Zuhause zum Wohlfühlen zu machen. Dadurch fühlst Du Dich schneller heimisch und lässt auch zeitnah den Umzugsstress hinter Dir.

Es lohnt sich also, schon vorab einen Plan zu entwickeln, welche Schritte Du in welcher Reihenfolge vornehmen möchtest, um in den neuen vier Wänden anzukommen. Dann gilt es nur noch, diesen Plan umzusetzen und diesen neuen Lebensabschnitt mit einer positiven Grundeinstellung zu beginnen. Ein Tipp zum Schluss: Beachte bei der Bestellung neuer Möbel, dass diese häufig eine lange Lieferzeit benötigen. Beginne also so schnell wie möglich mit der Küchenplanung etc.

Bildquellen:

Bild 1: stock.adobe.com @ Studio Romantic DATEI NR.:  464279231

Bild 2: stock.adobe.com @ ViDi Studio DATEI NR.:  536032289

Bild 3: stock.adobe.com @ Photographee.eu DATEI NR.:  197998471

Lisa

Lisa unterstützt das Marketing-Team unseres Online-Baumarkts als Category Marketing Managerin. Sie befasst sich regelmäßig mit den aktuellsten Trends, Produktneuheiten und wissenswerten Inhalten rund um die Bereiche Haus und Garten. Gemeinsam mit dem Rest des Teams testet Lisa Produkte aus unserem Online-Baumarkt-Sortiment, gestaltet DIY-Projekte und bereitet spannende Heimwerk-Themen verständlich für Dich auf.

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