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10 wirklich gute Gründe, warum Du sogar jetzt noch auf ein Eigenheim setzen solltest

10 wirklich gute Gründe, warum Du sogar jetzt noch auf ein Eigenheim setzen solltest

Zugegeben: Bauland ist derzeit so teuer wie nie, Bestandsbauten sind es ebenfalls. Die Preise für Baumaterialien aller Art sind ebenfalls stark angestiegen und auf einige Bauhandwerker kann man aufgrund von Bau-Boom-bedingter Auslastung und Nachwuchsmangel mitunter monatelang warten. Eigentlich spricht vieles dagegen, Dir zum jetzigen Zeitpunkt ein Eigenheim zuzulegen. Tatsächlich spricht jedoch immer noch deutlich mehr dafür – denn einiges, was ein Eigenheim ausmacht, ist absolut zeitlos. Die zehn wichtigsten Gründe zeigen wir Dir jetzt.

1. So teuer ein Eigenheim auch ist, Mieten ist noch teurer

Bauland kostet im Schnitt mittlerweile 199 Euro pro Quadratmeter, Tendenz steigend – und das ist wie gesagt nur der Durchschnitt, der in manchen Gegenden längst um ein Vielfaches überschritten wird. Und durch den enorm verstärkten Trend zum Home-Office zahlst Du selbst für ziemlich abgelegene, verkehrstechnisch schlecht angebundene und modernisierungsbedürftige Häuser mittlerweile Summen, die noch vor zwei, drei Jahren den meisten Menschen beide Augenbrauen bis weit auf die Stirn hochgezogen hätten.

Eines solltest Du bei der ganzen Misere jedoch nicht vergessen: Die Preissprünge gelten nicht nur für Eigenheime. Denn Mietwohnraum ist schlicht und ergreifend knapp. Dahinter stehen nicht zuletzt die noch deutlich höheren Baukosten in den Städten. Und ein Vermieter möchte natürlich immer durch seine Tätigkeit Geld verdienen. Ergo werden die Quadratmeterpreise für ein Mietobjekt immer über den reinen Bau- und Unterhaltskosten eines ansonsten völlig gleichartigen Eigenheims liegen.

Du glaubst, Eigenheime seien heute schon teuer? Dann wirf einen Blick auf die durchschnittlichen Mietpreise in deutschen Städten und bedenke dabei, dass es sich nur um einen Ist-Zustand handelt. Mieten können und werden weiter steigen, schon weil die Wohnungsnot noch länger andauern wird. Für ein Eigenheim dagegen zahlst Du nur die zum Bauzeitpunkt gültigen Kosten und eventuell, in einigen Jahren, etwas mehr (oder sogar weniger), falls Du eine Anschlussfinanzierung benötigst. Zudem kommt etwas hinzu, das Du niemals vergessen darfst:

2. Nur im Eigenheim zahlst Du Miete an Dich selbst

Einmal angenommen, Du zahlst 900 Euro Miete für eine Wohnung. Dann ist dieses Geld, sobald es abgebucht wurde, ganz einfach weg. Es ist eine Benutzungsgebühr an Deinen Vermieter, die niemals zu etwas anderem führen wird als eine weiterhin bestehende Nutzungserlaubnis für diese Mietwohnung – Du machst also jemand anderen reich.

Natürlich wirst Du höchstwahrscheinlich für ein Eigenheim einen Kredit oder eine Hypothek aufnehmen müssen. Das bedeutet, es werden für wahrscheinlich einige Jahre ebenfalls Zahlungen fällig – gemäß den typischen Faustregeln sollte die monatliche Abschlagszahlung sogar auf ähnlichem Niveau liegen wie das, was Du zuvor zur Miete gezahlt hast.

Allerdings hat die Sache beim Eigenheim gleich zwei fulminante Unterschiede:

  1. Es gibt ein ganz klar im Kreditvertrag festgelegtes Ablaufdatum. Du magst zwar vielleicht bis ans Lebensende in Deinem Eigenheim wohnen, aber Du wirst nicht ebenso lange monatlich üppige Summen dafür zahlen müssen.
  2. Das Geld fließt zwar an die Bank. Aber da Du letzten Endes der Hausbesitzer bist, zahlst Du über Umwege praktisch in Deine eigene Tasche ein. Du leihst Dir schließlich nur das Geld für Deinen eigenen Besitz. Alles, was die Bank letztlich für sich behält, sind die Zinsen – zusammengerechnet nur wenige Monatsmieten für eine Wohnung.

Abgesehen von irgendwelchen Mietkaufmodellen wird ein Mietobjekt trotz aller Zahlungen niemals in Dein Eigentum übergehen. Ein Eigenheim dagegen gehört, selbst wenn Du zunächst den Kredit zurückzahlen musst, von der ersten Sekunde an rechtlich Dir und wird es mit jeder weiteren Abschlagszahlung auch in finanzieller Sicht stärker tun.

3. Auf ein Sinken der Kosten kannst Du lange warten

Viele Menschen zögern aktuell deshalb mit dem Kauf eines Eigenheims, weil sie glauben, die Preise würden in absehbarer Zeit wieder sinken. Dem gegenüber stehen jedoch einige Dinge, die eher für das Gegenteil sprechen:

  • Es ist, unter anderem durch die Pandemie und den Ukrainekrieg ziemlich unwahrscheinlich, dass die Europäische Zentralbank in absehbarer Zeit den Leitzins anheben könnte. Das heißt, es wird weiterhin so extrem günstig sein, sich Geld zu leihen. Dadurch werden es viele Menschen tun, was wiederum das Preisniveau hochhalten wird – dieses Problem von „viele können sich Geld leihen, dadurch steigen die Kaufpreise“ ist überhaupt der Grund für die Kostensituation bei Eigenheimen.
  • Die Kosten für Baumaterial sind in jüngster Zeit so dramatisch gestiegen wie seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr. Ein Grund dafür ist die weltweite Nachfrage. Ein anderer ist der derzeitige Ukrainekrieg, der sich über den Umweg der Sanktionen unter anderem auf Bitumen und Baustahl auswirkt.
  • Die Bundesregierung möchte den sozialen Wohnungsbau massiv vorantreiben. Dadurch werden die Kosten für Baumaterialien und die Verfügbarkeit von Handwerkern für Privatleute höchstwahrscheinlich zusätzlich betroffen sein – zur sowieso schon angespannten Situation.
  • Der Fachkräftemangel im Bauhandwerk hat aktuell keinerlei Aussicht auf Besserung. Im Gegenteil: Erst zum Jahreswechsel gab es einen neuen Rekord bei eingeschriebenen Studierenden, wodurch die Kluft zu sich in Berufsausbildungen befindlichen jungen Menschen noch größer wurde. Außerdem gehen gerade die letzten geburtenstarken Jahrgänge vor Einführung der Pille allmählich in Rente, weshalb der Fachkräftemangel in den allernächsten Jahren nochmals eine dramatische Verschärfung erfahren wird.

Natürlich könnte etwas völlig Unvorhergesehenes passieren, wodurch urplötzlich viele Eigenheime auf den Markt kommen und die Preise dramatisch sinken. Davon solltest Du jedoch nicht ausgehen. Es gilt deshalb: Mit jedem Tag, den Du zögerst, wird es noch teurer, in ein Eigenheim zu kommen.

4. Die Lebensqualität ist eine völlig andere

Es gibt in Deutschland viele Gesetze, die sich nur mit dem Thema Immobilienmiete befassen. Dennoch bleibt eine Tatsache immer bestehen: Es ist unter einigen Voraussetzungen möglich, dich selbst nach vielen Jahren mit tadelloser Miethistorie aus der Wohnung zu werfen – etwa wegen Eigenbedarf oder weil saniert wird und Du Dir die Wohnung nicht mehr leisten kannst.

Außerdem darf jeder Mieter selbst im Rahmen von Mietpreisbremsen die Miete immer wieder anheben und wird es natürlich tun.  Zudem ist es in Zeiten der Mietlage für viele unmöglich geworden, sich die Wohnung aussuchen zu können. Viele müssen einfach das nehmen, was sie bekommen können.

Selbst wenn es Dir vielleicht nicht bewusst ist, so ist Mieten dennoch immer von einem gewissen Unsicherheitsfaktor geprägt. Dein fertiges Haus dagegen steht auf einem festen Fundament – sogar im übertragenen Sinn. Dein Name steht in den Unterlagen beim Katasteramt. Daran gibt es nichts zu rütteln, erst recht, wenn das Haus abbezahlt ist .Du kannst Dir kaum ausmalen, wie sich das auf die Lebensqualität auswirkt. Denn Du bekommst sowohl völlige Planungsfreiheit als auch Planungssicherheit. Was das mit einem Eigenheimbesitzer macht, wirst Du erst merken, wenn Du selbst einer bist – es ist ein unsagbar wohliges Bauchgefühl.

5. Wohneigentum ist der beste Schutz gegen Armut und Teuerung

Eine Mietwohnung kann durch Mietsteigerungen oder Eigentümerwechsel so teuer werden, dass Du Dir sie praktisch über Nacht nicht mehr leisten kannst. Schon das ist beim Eigenheim schlicht ausgeschlossen, da hier keine unvorhersehbaren Preisanstiege möglich sind. Allerdings ist dies nur ein kleiner Teil der Eigenheim-bezogenen Vorteile gegen Geldnöte aller Art:

  • Ein Haus ist gerade in Zeiten niedriger Zinsen eine der besten denkbaren Kapitalanlagen. Besonders dann, wenn die Region, in der es steht, künftig einen Boom erfährt. Das Erleben gerade jetzt sämtliche Besitzer von Gebäuden, die noch vor einigen Jahren als völlig uninteressant galten. Vergiss hierbei nie, wie sehr gerade die Landflucht der vergangenen Jahre umgedreht wird.
  • Da ein Haus so wertvoll ist, ist es für jeden möglichen Kreditgeber eine der bestmöglichen Sicherheiten, die eine Privatperson in die Waagschale legen kann. Du wirst also niemals Schwierigkeiten haben, Dir für andere Dinge Geld zu leihen.
  • Es ist absolut jedem Hausbesitzer gestattet, seinen Grund und Boden zu vermieten. Wenn Du es bei Bau oder Sanierung geschickt angehst, kannst Du deshalb beispielsweise eine Einliegerwohnung inkludieren – und Dir von einem Mieter etwa bei der Abtragung des Kredits kräftig unter die Arme greifen lassen oder sogar ihm allein diese Zahlung via Miete anvertrauen.
  • Selbst mit unsicheren diesbezüglichen Zukunftsperspektiven musst Du Dir keine Sorgen um das Thema Altersarmut machen – schon, weil Dein Haus dann abbezahlt sein wird und Du nur noch den Unterhalt zahlen musst. Überdies könntest Du im Notfall sogar eine sogenannte Rückwärtshypothek abschließen und so Deine Rente kräftig erhöhen, falls sie nicht genügen sollte.

Es mag vielleicht nicht fair sein, aber Hauseigentümer haben in finanzieller Hinsicht die wesentlich besseren Karten als Mieter. Lies Dir dazu durch, was eine Studie bereits 2018 herausfand:

„Die Armutsproblematik betrifft fast ausschließlich Mieter*innen.
Drei von zehn zur Miete wohnenden Personen sind arm (29,7 %); wer
Wohneigentum besitzt, ist dagegen nur in vier von 100 Fällen arm.
Eigentümer*innen haben mit Armut kaum etwas zu tun, wie auch der
Blick auf die Gesamtheit der Armen zeigt: Während 88,2 Prozent der Armen
zur Miete wohnen, sind es nur 11,8 Prozent, die ihre Wohnung oder Haus
 ihr Eigen nennen.“

Das liegt definitiv nicht bloß an der Tatsache, wonach sich nur sowieso „finanziell Bessergestellte“ überhaupt Wohneigentum leisten können.

6. Es gibt weder andere Mieter noch Vermieter, sondern nur Dich

In den meisten Mietsituationen lebst Du mit weiteren Mietparteien unter einem Dach. Und Hand aufs Herz: So viel räumliche Nähe birgt immer Stoff für Konflikte, selbst wenn über Dir keine Leute wohnen, die mitten in der Nacht Stepptanz üben. Und über allem steht der Vermieter. Er kann Dir letztlich vieles vorschreiben bis zu den Zeitpunkten, wann Du das Treppenhaus reinigen musst.

Eigener Balkon

Im Eigenheim dagegen gibt es genau eine einzige Person, auf die Du Rücksicht nehmen musst: Dich selbst – okay, und vielleicht Deine Familienmitglieder. Es gibt jedoch keine Außenstehenden, die Dir irgendetwas abverlangen könnten. Natürlich, Nachbarschaftsstreits sind eine Realität, das wollen wir hier sicherlich nicht verleugnen. Aber bereits, weil alle in ihren eigenen Häusern leben, birgt selbst ein eng bebautes Neubaugebiet deutlich weniger Zündstoff als jedes Mehrparteiengebäude.

Außerdem sorgt die Besitzsituation bei vielen Menschen für eine insgesamt entspanntere Haltung. Bei Mietern gibt es die Hoffnung, sie würden irgendwann ausziehen. Eigenheimbesitzende Nachbarn dagegen tendieren viel eher dazu, sich miteinander zu arrangieren – und wenn es nicht klappt, setzt Du einfach einen Sichtschutz zum Nachbarn und hast Deine Ruhe.

7. Keine andere Wohnform gibt Dir so viele Gestaltungsfreiheiten

Wie bereits erwähnt gibt es bei Mietwohnungen heute für viele Menschen nur eine Option: Das nehmen, was sie bekommen können. Bereits diese Tatsache macht es schwierig, eine Bleibe zu finden, die den eigenen Ansprüchen von Gebäude- und Innenarchitektur vollends entspricht.

Weiter erschwert wird die Sache, weil es nur relativ wenig gibt, was Mieter verändern dürfen, ohne die Erlaubnis des Vermieters zu haben. Sich frei austoben können Mieter praktisch nicht. Und Heimwerken in einer Mietwohnung? Das scheitert wahrscheinlich schon an den Nachbarn in den Wohnungen über oder unter Dir. Vom Platz für eine vernünftige Hobbywerkstatt einmal ganz zu schweigen.

Keine Schwierigkeiten mit Renovierungen im Eigenheim

Beim Eigenheim gibt es dagegen, abzüglich Deiner finanziellen Leistungsfähigkeit, genau ein Limit: der Bebauungsplan. Alles, was nicht unter dessen Vorgaben fällt, ist Dein Bereich. Es wäre deshalb an dieser Stelle müßig, Dir aufzuzählen, was Du in Sachen Gestaltung alles tun könntest. Deshalb besser so: Insbesondere im Innenraum, wo der Bebauungsplan grundsätzlich nicht greift, ist Dir in gestalterischer Hinsicht einfach alles gestattet. Selbst, wenn es über die rechtlichen Limits einer genehmigten Nutzung geht, lässt sich meistens mit einer Baugenehmigung alles ganz legal machen.

8. Du hast im und um das Eigenheim herum völlig andere Möglichkeiten

Als Mieter einen Oldtimer restaurieren, wenn zur Wohnung nur ein Stellplatz im Freien gehört? Als Mieter richtig umfangreich im Selbstversorgerstil gärtnern, wenn das nur in einer fernab der Wohnung gemieteten Parzelle geht? Oder auch das: Als Mieter einfach Musiker sein und zu normalen Feierabend- und Wochenendzeiten üben wollen?

Es gibt so vieles, was man als Mieter nicht kann; zumindest nicht in der Wohnung. Lautstärke, Platzverhältnisse – verschiedenste Gründe sprechen dagegen. Und als Krönung zahlst Du monatlich viel Geld für die Miete, das somit nicht Deinem Hobby oder Deinen Neigungen zur Verfügung steht.

Eigener Garten

Dagegen steht das Eigenheim. Sowohl, wenn Du Dir ein bestehendes Häuschen kaufst, als auch dann, wenn Du selbst baust, kannst Du Dir darin Dein Reich erschaffen. Es beginnt schon mit den meist deutlich größeren Wohnflächen und dem Vorhandensein eines wenigstens kleinen Gartens hinter dem Haus.

Als Eigenheimbesitzer kannst Du Direkt in und um Dein Heim herum extrem viel tun, was in Mietverhältnissen meistens nur an anderen Orten stattfinden kann. Und sei es bereits eine simple Geburtstagsfeier, bei denen Du mit Deinen Bekannten schön im Freien grillen möchtest.

Letzten Endes gilt das sogar für die Zukunft: Viele Eigenheimbesitzer entdecken erst nach dem Einzug völlig neue Seiten an sich. Schlicht, weil sie erst mit so viel Freiräumen und der Abwesenheit von Vorschriften machenden Dritten in der Lage sind, manches einfach mal auszuprobieren.

9. Du gibst Dir und Deinen Kindern ein Geschenk für Generationen

Möchtest oder hast Du bereits Kinder? Dann weißt Du vielleicht, wie sehr eine Mietwohnung limitieren kann. Denn die meisten Menschen tendieren dazu, nur anhand ihrer jeweils aktuellen Lebensrealität zu mieten, um Geld zu sparen. Als Single mietest Du eine kleinere Wohnung als jemand mit Partner. Solche Menschen wiederum nehmen sich vielleicht höchstens eine Wohnung mit einem Zimmer „auf Vorrat“, um für das erste Kind eine Bleibe zu haben. Kommt dann, vielleicht sogar überraschend, mehr Nachwuchs, wird es rasch eng und es steht wahrscheinlich eine Wohnungssuche auf dem Programm – Preissteigerungen inbegriffen.

Häuser hingegen, selbst in relativ kompakten Bauweisen, sind praktisch immer auf eine vierköpfige Familie ausgerichtet – mindestens. Zudem sind die Räume typischerweise deutlich größer, sodass Deine Kids entweder mehr Platz haben oder Ihr durch Zusammenlegen flexibler bleibt. Schon das ist ein kindbezogener Vorteil, bei dem keine Mietwohnung gegen ein Eigenheim bestehen kann.

Abende im Eigenheim genießen

Es kommt jedoch noch etwas anderes hinzu: Da es Dein Haus ist, kannst Du es natürlich Deinem Nachwuchs vermachen. Das ist vielleicht das in verschiedenerlei Hinsicht „kostbarste“ Geschenk, das Eltern ihren Kindern geben können:

  • Du gibst Deinen Kindern alle Vorteile eines Eigenheims ohne jegliche Nachteile. Denn das Haus ist bereits abbezahlt.
  • Du kannst entweder über das Vererben oder das Verschenken auf eine Weise vorgehen, durch die keine Steuern anfallen – beim Erben und Schenken bestehen zwischen Eltern und Kindern sehr hohe Freibeträge. Jeder Elternteil darf seinem Kind im Wert von (Stand 2022) 400.000 Euro schenken oder vererben, ohne Steuern zahlen zu müssen. Sind beispielsweise Du und Dein Partner gemeinsam die Hauseigentümer, dürfte die Immobilie satte 800.000 Euro wert sein und ihr könntet trotzdem ganz legal am Fiskus vorbei schenken.
  • Du gibst Deinen Kindern einen festen Ort, an den sie immer wieder zurückkehren können – unsagbar wichtig gerade heute, wo prekäre Arbeitsverhältnisse viele junge Menschen wieder zwangsweise zurück ins Elternhaus bringen.

Nicht zuletzt gibst Du Deinem Nachwuchs dadurch eine riesige finanzielle Freiheit. Selbst wenn Deine Kinder später nicht selbst in diesem Haus leben möchten, können Sie es für gutes Geld vermieten oder verkaufen, um sich einen anderen Traum zu erfüllen.

Und im Gegensatz zu anderen Formen der Erbschaft greift hier erneut die finanzielle Stabilität eines Eigenheims: Bei nur halbwegs guter Pflege wird ein Häuschen immer einen echten Wert darstellen, an dem weder Finanzkrisen noch die Inflation etwas ändern können.

10. Du bekommst emotionale Sicherheit

Dieser letzte Punkt wird vielfach völlig unterschätzt. Dabei ist er tatsächlich sogar für die meisten Menschen im Alltag sehr bedeutsam. Wir haben es hier mit nicht weniger als echter Tiefenpsychologie zu tun:

Unsere Psyche benötigt einen Ort, an dem sie sich heimisch fühlen kann. Also ein zutiefst personalisiertes und sicheres Umfeld. In diesem Sinne ist ein Heim etwas, das keine Überraschungen bietet, in dem man alles kennt, das deshalb echte Geborgenheit bietet.

Wohlfühlen im Eigenheim

Hier kommt ein finales Mal der Besitz Deines Eigenheims ins Spiel: Dein Unterbewusstsein weiß, dass es schon zu sehr widrigen Umständen kommen muss, bevor es mit diesem Heim nochmal Überraschungen erlebt. Außerdem hast Du durch Deine Gestaltungsfreiheit alle Möglichkeiten, ein in jeder Hinsicht Deinen Bedürfnissen und Vorlieben entsprechendes Haus zu bekommen. Infolgedessen fühlen sich Hausbesitzer typischerweise zuhause deutlich heimeliger als Mieter es tun.

Mein Fazit zum Thema Eigenheim

Ja, ein Haus zu bauen oder zu kaufen ist heute wirklich teuer. Selbst, wenn man Gehälter, Kaufkraft und Zinssituation damit verrechnet und alles mit früheren Zeiten vergleicht. Bis Du die erste Nacht darin verbringst, wirst Du zudem einige Schweißtropfen und so manchen Fluch ausgestoßen haben und bist als Normalverdiener wahrscheinlich ziemlich verschuldet. Aber: Das alles ist nichts im Vergleich zu den Vorteilen, die ein Eigenheim Dir vor allem auf lange Sicht bietet. Es ist wirklich ein Stück Freiheit und etwas, das Dich vor zahlreichen finanziellen Problemen bewahrt. Was die Zukunft in Sachen Wohnsituation bringt, mag ungewiss sein. In einem Eigenheim kannst Du ihr jedoch gelassen entgegensehen.

Celine Meckel

Celine arbeitet als Head of Content Marketing in unserem Online-Baumarkt.

Sie befasst sich regelmäßig mit den aktuellsten Trends, Produktneuheiten und wissenswerten Inhalten rund um die Bereiche Haus und Garten.

Gemeinsam mit dem Rest des Teams testet Celine Produkte aus unserem Online-Baumarkt-Sortiment, gestaltet DIY-Projekte und bereitet spannende Heimwerk-Themen verständlich für Dich auf.

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