Mähroboter | Ratgeber → Du besitzt eine große Wiese, welche oft gemäht werden muss? Du hast keine Zeit, dauernd den Rasen zu mähen – möchtest jedoch einen kurzen, gepflegten Rasen…
Rasen säen und Düngen: So geht’s
Sobald der Frühling vor der Tür steht und die Temperaturen langsam steigen, werden kleine und große Schäden aus Herbst und Winter auf der Rasenfläche sichtbar. Wer sich dafür entscheidet, seine Rasenfläche komplett neu zu besäen, kahle Stellen beseitigen möchte oder sich fragt, ob und wenn ja, wie und wann er seine Rasenfläche düngen muss, sollte jetzt weiterlesen. In diesem Blogbetrag dreht sich alles um das Thema Rasen säen und Düngen. Welche Vorbereitung ist nötig und brauchst Du bestimmte Utensilien? Im Folgenden wirst Du es erfahren 😊 Wenn Du noch mehr über die Pflege Deines Rasens wissen möchtest, dann schau Dir gerne unseren Beitrag mit wichtigen Infos rund um die Rasenpflege an.
Rasen säen – die wichtigsten Schritte
Bevor Du anfängst, Rasen zu säen, solltest Du einige grundlegende Dinge beachten. Der Zeitpunkt spielt eine Rolle sowie die richtige Vor- und Nachbearbeitung der Rasenfläche. Dazu gehören auch die Bewässerung sowie eine regelmäßige Pflege in Form von regelmäßigem Düngen und Rasenmähen. Mit der richtigen Durchführung ist Gras säen gar nicht so schwer, wie gedacht.
Rasen säen – die Vorbereitung
Bevor es an die Vorbereitung an sich geht, solltest Du auf den passenden Zeitpunkt achten, um Rasen anzulegen. Der perfekte Zeitpunkt ist im April, wenn der Boden bereits warm ist. Gras gedeiht am besten bei einer Temperatur von über 10 Grad. Auch im Spätherbst kannst Du noch gut Rasen ansäen. Die Vorbereitung des Bodens besteht hauptsächlich darin, ihn umzugraben. Dabei solltest Du darauf achten, dass der Boden trocken ist. Während dieser Arbeit ist es wichtig, die Erde von größeren Steinen und Unkraut zu befreien. Auch der Boden an sich muss nun auf die Aussaat vorbereitet werden. Je nach Beschaffenheit der Erde greifst Du am besten zu einem Bodenaktivator, der als Dünger besonders gut geeignet ist und viele wichtige Nährstoffe an den Boden abgibt. Nun sollte der Boden mindestens zwei Wochen ruhen, bevor Du neuen Rasen anlegen kannst.
Rasen anlegen – welche Saat ist die richtige?
Sobald der Boden vorbereitet ist, stellt sich die Frage, welcher Rasen denn nun eigentlich gesät werden soll. Prinzipiell kaufst Du eine Saatgutmischung, denn Rasen enthält mehrere verschiedene Gräserarten. Die Wahl der Saat hängt entscheidend davon ab, wie Du die Wiese später nutzen möchtest. Wenn Du weißt, dass mal Kinder und Tiere darauf toben werden, dann solltest Du zu Spiel- und Sportrasen greifen, der besonders strapazierfähig ist. Liegt die Rasenfläche überwiegend im Schatten, solltest Du einen Schattenrasen als Rasen säen. Für Flächen, die viel Sonne abbekommen und ständig Hitze ausgesetzt sind, empfiehlt es sich, zu einem Trockenrasen zu greifen. Mit einer hochwertigen Regel-Saatgut-Mischung bist du auf jeden Fall auf einem guten Weg, wenn Du einen normalen Rasen säen möchtest.
Rasen säen: So geht’s
Wenn alles vorbereitet ist, kannst Du den Rasen säen. Am jeweiligen Tag sollte es am besten warm und der Boden feucht sein. Wenn es zuvor keine Niederschläge gab, dann bewässere den Boden mit einem Rasensprenger und verteile unmittelbar vor der Aussaat einen Rasendünger. Sobald es an die eigentliche Aussaat geht, solltest Du auf eine korrekte Saatdichte achten. Du kannst Deinen Rasen entweder per Hand besäen oder aber mit einem Streuwagen arbeiten. Letzterer bietet sich an, wenn Du eine sehr große Rasenfläche hast. In jedem Fall kommt es darauf an, die Rasensamen gleichmäßig zu verteilen, damit später keine Löcher auf dem Rasen zu sehen sind. Auf der Verpackung der Saat ist in der Regel eine Saatdichte angegeben. Im Anschluss muss die Saat mit Erde bedeckt oder vorsichtig in die Erde gedrückt werden.
Nach der Aussaat: Den Rasen wässern
Nach dem Rasen säen ist es wichtig, dass die Samen ausreichend Feuchtigkeit bekommen, um in der Erde zu Keimen. Dafür solltest Du den wachsenden Rasen einen Monat lang täglich bewässern. Wenn es nicht regnet, greifst Du dafür am besten zu einem Rasensprenger, der die Wiese drei Mal täglich befeuchtet. Alternativ kannst Du auch andere Produkte für die Gartenbewässerung verwenden. Achte darauf, dass der Boden nicht unter Wasser gesetzt wird, sonst war das Rasen säen umsonst.
Rasenpflege mit Rasendünger
Nachdem der Rasen gesät wurde, beginnt er, zu wachsen. Sind die Bedingungen gut, dann entsteht schnell eine dicht wachsende, sattgrüne Rasenfläche. Damit diese auch so schön bleibt, solltest du den Rasen pflegen. Neben dem obligatorischen Rasenmähen mit einem geeigneten Rasenmäher gehört auch regelmäßiges Düngen mit Rasendünger zur Erhaltung der Grasfläche. Gras benötigt viele wichtige Nährstoffe, um unterschiedlichen Witterungsbedingungen sowie Unkraut standhalten zu können. Dafür solltest Du zwei bis dreimal im Jahr den Rasen düngen. Die Rasenpflege im Frühjahr bereitet das Gras auf den Sommer vor, die Rasenpflege im Herbst ist für die Vorbereitung auf kalte Winter gedacht. Mit einem Langzeitdünger kann es sogar ausreichen, die Rasenfläche nur einmal im Jahr zu düngen. Der Rasen Langzeitdünger von WOLF-Garten hält das Gras nach dem Rasen säen dauerhaft gesund und dicht.
Rasen säen und Rasen düngen – so klappts
Nun weißt Du, woraus du achten solltest, wenn Du Rasen säst. Das eigentliche Rasen säen erfordert ein wenig Arbeit und Geduld. Der Einsatz wird dann aber schnell mit einer wunderschönen grünen Rasenfläche belohnt, die Mensch und Tier erfreut. Mit der richtigen Vorarbeit und Pflege sollte sattem und gleichmäßig wachsendem Gras aber nichts im Wege stehen. Regelmäßiges Rasen düngen hält die Rasenfläche lange schön grün. Ich hoffe, ich konnte Dir mit diesem Blogbeitrag ein paar wertvolle Tipps an die Hand geben, wenn Du neuen Rasen säen und pflegen möchtest. Hast Du bereits eine schöne Wiese bei Dir Zuhause oder möchtest Du dieses Jahr eine Rasen Neuanlage durchführen? Erzähl mir doch gerne von Deinen Erfahrungen und Tipps für eine schöne Grasfläche. 😊
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