Rasenmäher vs. Rasenroboter – ein Vergleich

Rasenpflege und Rasen mähen sind Themen, die spätestens mit Beginn des Frühjahres in regelmäßigen Abständen von Gartenbesitzer:innen angegangen werden müssen. Ob man dabei zum klassischen Rasenmäher greift oder sich die Arbeit vom Rasenroboter abnehmen lässt, ist dabei eine individuelle Entscheidung. Der Markt wächst in beiden Sparten jedes Jahr stark und scheint immer unübersichtlicher zu werden. In diesem Blogbeitrag möchte ich Dir die Vor- und Nachteile von Rasenmähern und Rasenrobotern vorstellen, um Dir einen Überblick zu verschaffen. Wenn Du Dich für einen Gerätetypen besonders interessierst, dann schau Dir doch gerne auch unsere Blogbeiträge zur Auswahl des richtigen Rasenmähers und zu Rasenrobotern an.

Rasenmäher – der Klassiker für die Rasenpflege

Der erste Gedanke an einen Rasenmäher ist vermutlich mit Lärm und Benzingeruch verbunden. Wer musste nicht als Kind schonmal Zuhause stöhnend den Rasen mit einem solchen Rasenschneider mähen? Mittlerweile hat sich in der Branche einiges getan und die Auswahl ist groß. Im Folgenden habe Ich Dir einige Vor- und Nachteile von Mähern zusammengetragen.

Herkömmliche Benzin-Rasenmäher

Herkömmliche Geräte zum Mähen lassen sich in Benzin-Rasenmäher, Akku-Rasenmäher und Strombetriebene-Rasenmäher unterteilen. Der Benzin-Mäher lässt sich wohl zu den Klassikern zählen und bietet sowohl Vor- als auch Nachteile, die wir uns mal genauer anschauen.

Vorteile des Benzin-Rasenmähers

Zu den Hauptvorteilen eines Mähers, der mit Benzin betrieben wird, gehört wohl die Tatsache, dass man sich flexibel im Garten bewegen kann. Die Suche nach einer geeigneten Stromquelle, wie es bei einem strombetriebenen Rasenmäher der Fall ist, fällt weg. Prinzipiell sind Benzin-Rasenmäher sehr leistungsstark, da sie über einen Zwei- oder Viertakter Motor verfügen. Einige der Mäher haben einen Radantrieb, was die Arbeit insbesondere bei Rasenflächen mit Steigung erheblich erleichtert.

Nachteile des Benzin-Rasenmähers

Der Rasenmäher mit Benzinantrieb besitzt leider zwei Nachteile, die die Rasenpflege zu einem nervigen Unterfangen werden lassen können. Durch den Verbrennungsmotor des Geräts entsteht Lärm, den nicht nur Du, sondern auch Deine Nachbarn zu Ohren bekommen. Außerdem belastet der Benzinverbrauch die Umwelt. Wer sich für einen Benzin-Rasenmäher entscheidet, sollte beachten, dass er diesen regelmäßig warten muss.

Der Elektro-Rasenmäher

Ebenfalls ein Klassiker unter den Mähern im Garten ist der Elektro-Rasenmäher. Der Mäher ist in der Anschaffung recht günstig und gehört zu den leichteren Geräten auf dem Markt. Welche weiteren Vor- und auch Nachteile der Mäher hat, habe ich Dir im Folgenden zusammengetragen.

Vorteile des Elektro-Mähers

Im Vergleich zum Benzin-Rasenmäher hat der Elektro-Rasenmäher einen entscheidenden Vorteil: Das Gerät ist deutlich leiser. Insbesondere, wenn man viele Nachbarn hat, sollte man besser zu einem Mäher mit Elektroantrieb greifen. Ein weiterer Vorteil des Mähers mit Elektrobetrieb ist sein geringes Gewicht. Außerdem ist der Wartungs- und Pflegeaufwand des Gerätes geringer als bei einem Benziner.

Nachteile des Elektro-Mähers

Wie der Name des Geräts es schon verrät, benötigt der Mäher eine Stromzufuhr. Das bedeutet, dass die Rasenmähmaschine mit einem Kabel an einer Steckdose angeschlossen werden muss. Das führt dazu, dass der Mäh-Radius deutlich eingeschränkt wird und man Gefahr läuft, über ein Kabel zu stolpern oder sogar darüber zu mähen.

Der Akku-Rasenmäher

Seit wenigen Jahren sind Akku-Mäher aus dem Rasenmäher-Sortiment nicht mehr wegzudenken. Und das hat gute Gründe, auf die ich im Folgenden eingehe.  

Vorteile des Akku-Mähers

Akku-Rasenmäher zählen zu den flexiblen Mähern und sind nicht auf eine externe Stromquelle angewiesen. Mit einem vollgeladenen Akku können je nach Gerät mehrere hundert Quadratmeter Rasenfläche mühelos bearbeitet werden. Gleichzeitig arbeiten sie sehr geräuscharm und belasten die Umwelt weniger, als ein mit Benzin betriebener Mäher. Zu unseren Favoriten gehören unter anderem Akku-Rasenmäher von STIHL.

Nachteile eines Rasenschneiders mit Akku

Auch wenn man mit einem Akku-Rasenmäher weitestgehend flexibel ist, so ist dessen Reichweite durch die Kapazität des Akkus begrenzt. Auch die Gesamtlebensdauer des Akkus hat irgendwann ihr Ende erreicht. Es empfiehlt sich also, einen Ersatzakku zu dem Gerät dazuzukaufen. Das macht den Akku-Rasenmäher in der Anschaffung recht teuer.

Wenn Du noch einen Ersatzakku für Deinen Akku-Rasenmäher benötigst, dann findest Du eine große Auswahl in unserem Online-Shop.

Rasenroboter – der kleine Helfer

Rasenroboter gehören zu den neuen Must-Haves wenn es um Rasenpflege geht. Wer nicht selbst mähen möchte, der greift zu einem kleinen Roboter, der die Arbeit für einen erledigt. Dabei haben auch Rasenroboter Vor- und Nachteile, die wir uns nun einmal genauer ansehen.

Die Vorteile eines Mähroboters

Der Hauptvorteil für den Besitzer eines Rasenroboters besteht wohl darin, dass man nicht mehr selbst mähen muss und somit eine Menge Zeit sparen kann. Mähroboter betreiben bei ihrer Arbeit praktischerweise sogar direkt Rasenpflege. Das zerkleinerte Gras wird wieder auf der Rasenfläche verteilt und düngt so den Boden. Ein weiterer Vorteil gegenüber herkömmlichen Rasenschneidern ist, dass der Rasenroboter weitestgehend wartungsarm ist und auch an dieser Stelle wenig Zeit in Anspruch nimmt. Entdecke in unserem Online-Shop Mähroboter verschiedener Hersteller, wie STIHL Mähroboter.

Nachteile eines Rasenroboters

So praktisch und flexibel ein Rasenroboter auch ist – in der Anschaffung ist er verhältnismäßig teuer. Wer zu einem sehr hochwertigen Gerät für eine sehr große Rasenfläche greift, kann schonmal schnell über 1000 € los werden. Nicht für jede Rasenfläche ist der Rasenroboter die beste Wahl. Starke Hanglagen oder löchrige Flächen stellen den kleinen Helfer schnell vor unlösbare Herausforderungen.

Meine persönliche Empfehlung: Yard Force EasyMow 260

Meine persönliche Empfehlung für die Rasenpflege ist der Yard Force EasyMow 260. Der Mähroboter ist für Rasenflächen bis zu 260 qm perfekt geeignet und verfügt über eine Schnittbreite von 16 cm. Die Bedienung erfolgt über ein intuitives Bedienfeld und ermöglicht ein einfaches Planen des Mähvorgangs mit wenigen Tastenkombinationen. Der praktische kleine Helfer verfügt über einen starken Hinterradantrieb, der das Mähen in Steigungen bis zu 30 % möglich macht. Maximale Flexibilität bei der gewünschten Grashöhe der Wiese bietet eine zentrale Schnitthöhenverstellung. Der Yard Force EasyMow 260 ist ein tolles, kompaktes und leistungsstarkes Gerät für kleinere Rasenflächen. Eine Produktvorstellung des Mähroboters findest Du auf unserem YoutTube Kanal.

Rasenmäher oder Rasenroboter?

Rasenmäher vs. Rasenroboter – wenn es bloß so einfach wäre. Wer sich für einen Rasenabschneider entscheidet, kann zwischen drei unterschiedlichen Geräte-Typen wählen. Alle haben ihre Vor- und Nachteile. Der Akku-Rasenmäher gehört zu den teuersten Modellen, bietet dafür aber eine flexible, geräusch- und geruchsarme Möglichkeit seinen Rasen effektiv zu mähen. Rasenroboter erledigen die Arbeit im Garten, während Du die Zeit anders nutzen kannst. Allerdings sind sie nicht für jede Rasenfläche geeignet und können teuer in der Anschaffung sein.

Ob Du dich für einen Rasenmähroboter oder einen herkömmlichen Mäher entscheidest, hängt von unterschiedlichen Faktoren wie Zeit, Gelände und dem Bewusstsein für die Nachbarschaft und die Natur ab. Überlegst Du noch, welches Gerät Du Dir anschaffst oder kannst Du uns bereits ein Gerät empfehlen? Schreib doch gerne in die Kommentare. 😊