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Wieso macht Gartenarbeit glücklich?

Wieso macht Gartenarbeit glücklich?

Bei Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker – oder gehen Sie in Ihren Garten! Denn dieser ist der denkbar beste Therapeut für viele unserer heutigen Leiden. Welchen Einfluss die Gartenarbeit auf Körper und Geist hat und was dabei zu beachten ist, haben wir hier zusammengetragen.

Die seelische Gesundheit

Mit den eigenen Händen etwas schaffen. Die Erde zwischen den Fingern spüren. Den Geruch von frisch gemähtem Gras in der Nase haben. Nicht nachdenken – einfach machen! Das sind für uns stressgeplagte Leute unschlagbare Faktoren, die zur seelischen Ausgeglichenheit beitragen. Schon 10 – 20 Minuten reichen aus, um Stresshormone abzubauen.

Dazu ist Gartenarbeit auch eine wunderbare Übung für strukturiertes, konzentriertes Handeln und gleichzeitig auch Kreativität. Menschen, die unter Depressionen leiden, können durch Gartenarbeit außerdem wahre Glücksmomente erleben. Dafür verantwortlich ist u.a. auch die grüne Farbe der Pflanzen zusammen mit dem Erfolgserlebnis, wenn man die Ergebnisse seiner Arbeit sofort betrachten kann.

Die körperliche Gesundheit

Wer Gartenarbeit macht, braucht eigentlich weder Workout noch Fitnessstudio. Denn hier werden alle Muskelgruppen beansprucht, die unser Körper so zu bieten hat: Arme, Beine, Rücken. Und nebenbei trainieren Sie gleich auch noch die Grob- und Feinmotorik.

Das alles wirkt sich ausgesprochen positiv auf die inneren Vorgänge in unserem Körper aus. So senkt sich der Blutdruck, das Herz-Kreislauf-System, das Immunsystem und der Stoffwechsel werden gestärkt und Zivilisationskrankheiten wie Diabetes oder Krebs wird ebenfalls vorgebeugt.

Besonders freut sich unsere Haut über die Arbeit an der frischen Luft: Das Sonnenlicht hilft nämlich bei Hautunreinheiten und vielen Krankheiten (z.B. Neurodermitis, Schuppenflechte oder Ekzeme). Außerdem produziert der Körper so Vitamin D, welches eine sehr wichtige Rolle bei allen körperlichen Vorgängen spielt.

Wie viel Kalorien verbraucht man bei der Gartenarbeit?

Einige brauchen ja Zahlen und Fakten, um motiviert zu sein. Am folgenden Beispiel einer 70 kg schweren Person, die eine Stunde verschiedene Tätigkeiten ausübt, kann man sehen, welchen Kalorienverbrauch sie durchschnittlich hätte.

Tätigkeit Kalorienverbrauch
Bäume pflanzen 300 kcal
Bäume schneiden 280 kcal
Beete umgraben 350 kcal
Gemüse ernten 210 kcal
Holz hacken 400 kcal
Holz stapeln 350 kcal
Laub harken 280 kcal
Obst pflücken 210 kcal
Pflanztätigkeiten allgemein 320 kcal
Pilze sammeln 170 kcal
Rasen mähen (Elektromäher) 240 kcal
Rasen mähen (Handmäher) 320 kcal
Rasen säen oder düngen 160 kcal
Unkraut jäten 320 kcal

Bio-Produkte aus dem eigenen Garten

Obst Gemüse Glück Garten

Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten sind nicht nur gesund, sie schmecken meist auch viel besser als gekaufte Produkte. Kein Wunder, denn sie lassen sich frisch geerntet direkt verarbeiten und haben keine langen Transportwege hinter sich. Sie lassen sich zudem ohne Chemikalien anbauen und deswegen weiß man genau, was man auf dem Teller hat. Mehr Bio geht nicht. Und das Beste dabei: Der Anbau und die Ernte von Obst und Gemüse machen auch noch Spaß!

Tipp: Für Einsteiger eignet sich besonders der Anbau von Feldsalat, Tomaten, Gurken, Zucchini, Möhren, Äpfeln und Erdbeeren.

Worauf muss bei der Gartenarbeit geachtet werden?

Gartenarbeit Glück

Damit Gartenarbeit auch wirklich glücklich und gesund macht, sollten einige Dinge beachtet werden. Am effizientesten sind tägliche Einheiten von mindestens 30 Minuten. Wenigstens drei Mal pro Woche ist aber das Minimum.

Von den Vorteilen des Gärtnerns profitieren übrigens nicht nur Menschen mit großen Grünflächen. Auch bepflanzte Terrassen oder Balkone sind eine super Ausgangslage, sogar ein Blumenkasten vor dem Fenster reicht aus.

In welcher Form auch immer die Gartenarbeit verrichtet wird – hier noch einige Tipps und Tricks:

  1. Den Rücken schonen! Schwere Gegenstände wie Pflanzkübel oder Säcke mit Pflanzenerde müssen transportiert werden. Dafür am besten Sackkarren nutzen oder immer aus den Knie mit geradem Rücken heben und nah am Körper tragen!
  2. Knie schützen! Gebücktes Arbeiten ist auf Dauer nicht förderlich – genauso auch knieende Arbeiten. Hier helfen Kniepolster und abwechselnd immer nur ein Knie aufstützen.
  3. Ergonomische Gartengeräte verwenden! Wie schon gesagt – Bücken ist auf Dauer ungesund. Es gibt Harken und Hacken mit einem langen Stiel, der ein aufrechtes Gärtnern ermöglicht.
  4. Hände schützen! Handschuhe sind wichtig, um Verletzungen und Infektionen vorzubeugen. Hier sollte auf die richtige Größe und atmungsaktives Material geachtet werden.
  5. Impfungen überprüfen! Wenn man sich doch einmal verletzt, ist eine Tetanusimpfung Gold wert. Genauso sollte man versuchen, den Folgen von Zeckenbissen vorzubeugen, beispielsweise durch eine FSME-Impfung.
  6. Sonnenschutz nicht vergessen! Die Sonne hilft – aber sie ist auch gefährlich. Darum sollte immer eine Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor benutzt werden. Ein Hut mit breiter Krempe spendet außerdem Schatten für den Kopf.

Unser Tipp für den Baumschnitt: Eine Fiskars Schneidgiraffe ermöglicht Ihnen das Schneiden von Baumkronen oder das Schneiden an einem steilen Abhnang ohne, dass Sie unsicheren Stand haben.

Wenn Sie jetzt Lust haben, direkt mit der Gartenarbeit loszulegen…

… die passenden Gartengeräte finden Sie in unserem Online-Baumarkt. In unserem Gartengeräte Shop haben wir eine tolle Auswahl für Sie zusammengestellt. Weitere Tipps gibts in unseren Beiträgen zum Thema Gartenarbeit.

Quellen

www.fid-gesundheitswissen.de
www.woman.brigitte.de/gartenarbeit
www.bankhofer-gesundheitstipps.de
www.gartenbista.de/kalorienverbrauch-bei-gartenarbeit
www.faz.net

Rene

René ist Mitgründer und Geschäftsführer unseres Online-Baumarkts. Er befasst sich regelmäßig mit den aktuellsten Trends, Produktneuheiten und wissenswerten Inhalten rund um die Bereiche Haus und Garten. Gemeinsam mit dem Rest des Teams testet René Produkte aus unserem Online-Baumarkt-Sortiment, gestaltet DIY-Projekte und bereitet spannende Heimwerk-Themen verständlich für Dich auf.

7 Gedanken zu “Wieso macht Gartenarbeit glücklich?

  1. Danke für diesen Artikel zur Gartenarbeit! Ich habe oft an einen neuen Garten gedacht, aber habe nicht über meine Gesundheit nachgedacht.

  2. Vielen Dank für den Beitrag zur Gartenarbeit. Mein Bruder möchte einen Rasenroboter kaufen, weil er im Sommer nicht immer die Zeit für das Rasenmähen findet. Gut zu wissen, dass Gartenarbeit nicht nur gut für den Körper ist, sondern auch dabei hilft, das seelische Gleichgewicht zu finden.

  3. Meine Mutter arbeitet sehr gern im Garten und sie hat uns auch empfohlen, einen Blumengarten anzubauen. 30 Minuten täglicher Einheiten können wir schaffen und das würde und ja viel Spaß machen, glaube ich.

  4. Gut zu wissen, dass man mit Gartenarbeit Stresshormone abbauen kann. Ich finde tatsächlich solche Arbeiten sehr entspannend. Ich habe ein neues Haus mit einem schönen Garten gekauft und freue mich um die Gartenpflege!

  5. Es ist mir nicht in den Sinn gekommen, dass Gartenarbeit Menschen glücklich machen kann. Mein Garten steht kurz vor dem Absterben, und ich möchte ihn retten. Neben der Hilfe eines professionellen Gärtners denke ich, die Reparatur meines Gartens würde mich ein wenig glücklicher machen und mich von meinen täglichen Sorgen ablenken.

  6. Vielen Dank für den Beitrag zum Thema Gartenarbeit. Mein Onkel kümmert sich um die Grünflächenbetreuung in der Nachbarschaft, da er leidenschaftlicher Hobbygärtner ist. Gut zu wissen, dass Gartenarbeit dabei hilft Stresshormone abzubauen und schon 10 bis 20 Minuten ausreichend sein können.

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