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Die besten Smoker für den Garten

Die besten Smoker für den Garten

Smoker gibt es in verschiedenen Ausführungen. Welcher Typ zur Dir passt, ist eher eine Grundsatzfrage – so ähnlich wie die Entscheidung zwischen Gasgrill und Holzkohlegrill. Ein großer Vorteil: Die Geruchsbelästigung kommt der eines Pelletofens gleich. Daher eignen sich diese vor allem für die Fleischzubereitung in dicht besiedelten Wohngengebieten. Wir geben Dir einen kleinen Überblick über wichtige Fakten, die Du wissen und vor einem Kauf beachten solltest.

Was ist ein Smoker und seit wann gibt es die Garmethode?

Ein Smoker (auch Barbecue-Smoker genannt) ist ein Gerät, mit dem Du die Möglichkeit hast, Fleisch nicht wie beim Grillen direkt über der Glut, sondern mit Abstand zum Feuer im heißen Rauch zu garen. Hierfür hat er eine Garkammer, in der Deine Zutaten Platz finden und durch die der Rauch aus einem anderen Behältnis, in dem die Hitze entsteht, geleitet wird.

Ziel und Besonderheit des Smokens

Im Normalfall betragen die Gartemperaturen etwas über 100 Grad. Die Besonderheit bei dieser Zubereitungsmethode besteht darin, dass Dein Fleisch sehr schonend gart – kein Wunder also, dass das Smoken deutlich länger dauert als herkömmliches Grillen.

Das Ergebnis ist eine besonders zarte Mahlzeit, die Du mit Sicherheit genießen wirst. Dabei spielt es kaum eine Rolle, ob das Fleisch, das Du auf diese Weise zubereitest, grundsätzlich dafür bekannt ist, am Ende eine besonders zarte Konsistenz zu haben.

Erfindung des Smokers und ursprünglicher Nutzen

Genau dieser Punkt spielt bei der Erfindung des Gerätes eine wichtige Rolle. Die Geschichte des Smokers reicht bis in das 18. Jahrhundert zurück. In diesem Zeitraum wurde er in den USA erfunden und zunächst vor allem von Menschen mit einem eher geringen Einkommen genutzt.

Der Grund: Mit einem Smoker lässt sich günstiges und wenig qualitatives Fleisch, das sonst schnell eine zähe Konsistenz annimmt, optimal und lecker zubereiten. Normalerweise Nutzen Profi- und Hobbyköche solche Stücke vor allem als Suppenfleisch. Vor dem Smoken kommt noch eine Marinade hinzu, die dem Fleisch einen besonderen Geschmackskick gibt.

Während Du also mit Deinem Smoker echten Hochgenuss zauberst und sicherlich viel Spaß dabei hast, wurde er zu Beginn eher aus ziemlich pragmatischen Gründen genutzt. Als kleiner Bonus kam dabei der typisch rauchige Geschmack der Speisen heraus, der einer von mehreren Gründen für die heutige Beliebtheit der Garmethode ist.

Wie lassen sich Smoker befeuern?

Mittlerweile gibt es verschiedene Arten, wie Du Deinen Smoker erhitzen kannst. Diese bestehen in einer Befeuerung durch:

  • Holz, Kohle, Pellets und Ähnliches
  • sowie die Nutzung von Gas.

Wie unterschiedlich diese Methoden sind, zeigt sich schon, wenn du einen Blick auf das Grillen wirfst, dass Dir sicherlich aus deiner Freizeit bekannt ist. Bereits am Anfang des Artikels ist angeklungen, dass die Entscheidung zwischen Holz- und Gasgrill eine echte Grundsatzfrage ist.

Beide Varianten haben individuelle Eigenschaften, von denen sich einige auf den Smoker übertragen lassen. So lässt sich mit dem Holzkohlegrill leicht ein rauchiges Aroma erzeugen – was beim Smoken ein wichtiges Ziel ist.

Wenn du einen Gasgrill nutzt, fällt dieser besondere Geschmackskick weg (beim Smokern gibt es für das Problem eine clevere Lösung, dazu gleich mehr). Allerdings ist der Gasgrill praktisch, einfach zu bedienen und benötigt weniger technisches Know-how – ähnliches gilt für den entsprechend befeuerten Smoker.

Hochwertiger Smoker für den Garten

Bekannte Smoker-Typen und ihre Vor- und Nachteile

So viel zum Grundsätzlichen. Die einzelnen Ausführungen haben darüber hinaus jedoch jeweils eine ziemlich individuelle Funktionsweise und einige Vor- und Nachteile, die Du vor einem Kauf berücksichtigen solltest. Zu den bekannten Typen gehören:

  • Ugly-Drum-Smoker,
  • Barrel-Smoker,
  • Gas-Smoker,
  • Water-Smoker,
  • Reverseflow-Smoker
  • sowie Pellet-Smoker.  

Der Ugly-Drum-Smoker

Der Ugly Drum-Smoker (übersetzt „Hässliches-Fass-Smoker“) entsteht meistens im DIY-Modus und orientiert sich an den Modellen aus der Anfangszeit in den USA. Dabei baust Du Dir aus einem alten Fass ein solches Gerät. Damit das klappt, solltest Du natürlich ein bisschen handwerkliches Geschick mitbringen.

Wichtig ist, dass Du dabei eine Tonne aus reinem Stahl verwendest und keine, die Zink enthält. Letzteres kann nämlich gesundheitliche Probleme wie zum Beispiel das sogenannte Gießerfieber verursachen.

Der große Vorteil, wenn Du diese Möglichkeit wählst, liegt darin, dass Du für den Smoker geringe Ausgaben hast. Andererseits ist er, wie der Name bereits vermuten lässt, optisch nicht so ansprechend wie andere professionellere Geräte.

Der Barrel-Smoker

Wenn Du an die Optik eines typischen Smokers denkst, wird dir vermutlich als Erstes der Barrel-Smoker (auch „Lok“ genannt) einfallen. Er ist dem Ugly Drum Smoker gar nicht so unähnlich, da seine Garkammer, die den Grillrost enthält, ebenfalls aussieht wie ein Fass. Allerdings ist sie horizontal platziert. Die Feuerkammer ist seitlich angebracht.

Der Vorteil des Barrel-Smokers besteht im hohen Maß an Professionalität und dem Spaß an der Zubereitung selbst, die solche Geräte für Dein Grillevent ermöglichen. Zusätzlich ist er für deine Gäste ein echter Hingucker, unter Grillfans kann er schon fast als Statussymbol genutzt werden.

Andererseits kosten hochwertige Smoker dieser Art mehrere Hundert Euro, eine nicht gerade geringe Ausgabe. Falls Du technisch nicht so bewandert bist und eine einfache Handhabung erwartest, können Komplikationen entstehen, da du bei diesen Geräten vieles selbst steuern musst.

Darüber hinaus benötigst Du für diesen Smoker viel Platz, also einen großen Garten. Hast Du nur einige Quadratmeter oder einen Balkon zur Verfügung, solltest du eventuell überlegen, auf ein anderes Modell zurückzugreifen.

Smoker im Garten

Der Gas-Smoker

Der Gas-Smoker wird, wie bereits angeklungen, mit Gas statt mit Feuer beheizt. Damit Deine Speisen den typischen Geschmack annehmen, bedient er sich eines kleinen Tricks: Hierbei helfen sogenannte Räucherchips.

Du musst den Smoker nur einmal richtig einstellen, danach läuft dann der gesamte Grillprozess von selbst. Zwar kostet die Anschaffung ebenfalls mehrere Hundert Euro, dafür kannst Du komfortabel Smoken.

Zusätzlich ist er hochkant konstruiert und kleiner als viele Barrel-Smoker, was es Dir ermöglicht, ihn in einem Garten mit weniger Platz oder auf einem Balkon aufzustellen, ohne dass es eng wird.

Der Water-Smoker

Der Water-Smoker ähnelt vom Aufbau her einem Ugly-Drum-Smoker. Ganz unten befindet sich ein Behälter für die Kohle, der belüftet werden kann. Darüber wird eine Wasserschale platziert. Das Wasser sorgt bei dieser Art des Smokers für eine stabile Temperatur.

Wenn Du wenig Platz hast und überlegst, ob du überhaupt einen Smoker anschaffen kannst oder solltest, ist der Water-Smoker die ideale Option für Dich. Er ist das kompakteste Modell. Zusätzlich erhältst Du gute Smoker dieser Art bereits für weniger als hundert Euro. Daher ist der Water-Smoker insgesamt vielleicht gerade für Einsteiger optimal.

Der Reverseflow-Smoker

Der Reverseflow-Smoker bietet ein technisches Detail, das eine große Hilfe ist. Durch ein Blech wird die Garkammer in zwei Teile aufgetrennt. So trifft der Rauch erst auf der gegenüberliegenden Seite der Feuerkammer auf das Grillgut.

Das Ergebnis ist eine besonders gleichmäßige Erhitzung. Das vermeidet, dass die Zutaten, die näher an der Feuerkammer liegen, schneller garen als die Fleischstücke weiter hinten. Falls Du also Einsteiger bist, kann dir dieses Detail die Zubereitung und Handhabungsweise deutlich erleichtern und ist ein echter Vorteil gegenüber einem Barrel-Smoker.

Der Pellet-Smoker

Der Pellet-Smoker hat in der Side-Box ein mit Pellets gefülltes Behältnis. Das Brennmaterial wird nach einmaliger Auffüllung automatisch in das Feuer hinzugegeben. Die entsprechende Steuerung funktioniert genau wie die Temperaturregulierung elektronisch.

Dieses Modell ist also ebenfalls ideal für Dich, wenn Du es einfach haben möchtest und das Smoken automatisch laufen soll. Allerdings gibt es Einschränkungen: Oftmals können die Pelletsmoker nur mit Pellets vom gleichen Hersteller befeuert werden.

Fazit

Smoker haben eine lange Geschichte. Heute gibt es sie in verschiedenen Ausführungen, die jeweils Vor- und Nachteile haben. Wenn Du technisch bewandert bist und Dir die Zubereitung selbst besonderen Spaß macht, ist ein Barrel-Smoker ideal für Dich. Falls du etwas weniger Platz hast, kannst du auf einen Water- oder Gas-Smoker zurückgreifen. Zusätzlich ist besonders der Gas-Smoker leicht zu bedienen und nimmt dir viel Arbeit ab. Gleiches gilt für den Pellet- und Reverseflow-Smoker. Wie auch immer deine Entscheidung ausfällt: Das Smoken kann richtig viel Spaß bereiten und bietet dir und deinen Gästen kulinarischen Hochgenuss.

Celine Meckel

Celine arbeitet als Head of Content Marketing in unserem Online-Baumarkt.

Sie befasst sich regelmäßig mit den aktuellsten Trends, Produktneuheiten und wissenswerten Inhalten rund um die Bereiche Haus und Garten.

Gemeinsam mit dem Rest des Teams testet Celine Produkte aus unserem Online-Baumarkt-Sortiment, gestaltet DIY-Projekte und bereitet spannende Heimwerk-Themen verständlich für Dich auf.

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