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Ob Sonne oder Regen – Markisen sind ein Segen!

Ob Sonne oder Regen – Markisen sind ein Segen!

Ob nun als Sonnenschutz oder als Schutz vor Regen – die Markise ist von den heutigen Fassadenfronten nicht mehr wegzudenken. Ihre Vielfältigkeit in Funktion, Gestalt und Material machte sie beliebt bei Geschäftsinhabern wie Privatpersonen – und das nicht erst seit gestern. Wie lange sie uns bereits begleitet, woher sie ihren Namen hat und welche Arten es gibt, haben wir uns einmal genauer angeschaut.

Woher hat die Markise ihren Namen?

Prinzipiell ist eine Markise ganz einfach aufgebaut: Ein Stück Stoff, ein Gestell und schon kann es losgehen. Die meisten Markisen sind variabel und können ganz nach Bedarf ausgezogen oder wieder eingeklappt werden. Dies ist sowohl mittels Muskelkraft und einer Kurbel, als auch ganz entspannt elektronisch möglich. Es erklärt aber noch nicht den Namen.

Begleiterin seit der Antike

Bereits in der Antike (ca. 800 v. Chr. – 600 n. Chr.) soll es Sonnenschutzvorrichtungen gegeben haben, die den heutigen Markisen sehr ähneln. Allerdings hat sie sich in ihrer jetzigen Form erst in der Mitte des 18. Jahrhunderts entwickelt. Ihren Ursprung hatte sie in Frankreich.

Dort soll einer Anekdote zufolge das Sonnensegel in einem Heerlager immer dann ausgeklappt worden sein, wenn die Frau des Offiziers anwesend war. Adelsdamen trugen in Frankreich den Titel “Marquise” – woraus sich schließlich wohl “Markise” ableitete.

Der Blick geht eine Hauswand empor - über allen Fenstern befinden sich kleine Korbmarkisen, der Himmel ist blau.
Foto: © Let Ideas Compete, Lizenz: Creative Commons BY-NC-ND 2.0, Quelle: Flickr.com

Der Stoff, aus dem Markisen gemacht sind

Je nachdem, für welche Art von Markise man sich entscheidet, sollte diese bestimmte Qualitäten mit sich bringen. Dafür ist hauptsächlich die Stoffbespannung entscheidend. Diese muss schließlich bei Wind und Wetter möglichst lange haltbar und schön bleiben. Ergo sind Markisen nicht einfach nur mit herkömmlichen Baumwolltüchern bezogen.

Acryl – Der UV-Abweiser

Die Herstellung der Acryl-Tücher ist besonders gefragt, wenn die Markise vor allem dem Sonnenschutz dienen soll, denn das Material blockiert die ultraviolette Strahlung. Zudem ist der Stoff speziell beschichtet und somit wasser- und schmutzabweisend– allerdings nicht wasserdicht.

PVC – Der Standhafte

Dieses Material ist besonders haltbar und wird für Markisen benutzt, die jederzeit den Umwelteinflüssen ausgesetzt sind. Es ist absolut wetter- und wasserfest und weist zudem Schmutz ab, wodurch es lange ansehnlich bleiben. Sollte seine Zeit doch einmal gekommen sein, ist PVC übrigens komplett recyclebar!

Polyester – Der Leichte

Die Fasern dieses Materials sind eine Zwischenlösung. Sie sind nicht hundertprozentig wasserdicht wie zum Beispiel PVC, dafür ist der Stoff aber leichter und auch luftdurchlässiger. So wird ein Hitzestau unter der Markise vermieden.

An einer Hauswand sieht man im Profil eine Markise hängen, davor laufen viele Menschen, das Bild ist schwarzweiß.
Foto: © Sascha Kohlmann/, Lizenz: Creative Commons BY-SA 2.0, Quelle: Flickr.com

Nicht nur zum aus der Wand fahren: Markisenarten

Grundsätzlich können drei Typen von Markisen hinsichtlich ihrer Anwendung unterschieden werden: Roll-Markisen, Falt-Markisen und Fest-Markisen.

Roll-Markisen

Wie der Name es schon impliziert, wird hier das Tuch der Markise auf eine Tuchwelle aufgerollt bzw. davon wieder abgerollt. Dabei wird es oft von zwei Armen gespannt. Es gibt Rollmarkisen, die senkrecht nach unten verlaufen (z.B. Fallarmmarkise) oder aber auch wie üblich schräg zum Fenster stehen (z.B. Gelenkarmmarkise). Sie ist wohl der häufigste Typ.

Falt-Markisen

Hier wird der Stoff von Edelstahlseilen geführt (Seilspannmarkise), welche sich über den zu schützenden Bereich (z.B. einer Terrasse) erstrecken. Entlang dieser verlaufen die Stoffbahnen der Markise dann – jedoch nicht straff, sondern bauchig (Baldachinmarkise). Wenn die Markise nicht benötigt wird, faltet sich der Stoff beim Zurückziehen zusammen, anstatt auf einer Welle eingerollt zu werden.

Fest-Markisen

Diese Art der Markise ist in ihrer Form und Ausbreitung nicht veränderbar – sie ist fest montiert. Der verbreitetste Vertreter ist wohl die Korbmarkise, welche meist eine Art halbrundes Schirmgestell ist. Dieses wird dann mit Stoff bezogen. Häufig findet man solche Markisen über kleinen Geschäften oder Hauseingängen.

Quellen:

www.gartencenter.de
www.faltmarkise.de

Rene

René ist Mitgründer und Geschäftsführer unseres Online-Baumarkts. Er befasst sich regelmäßig mit den aktuellsten Trends, Produktneuheiten und wissenswerten Inhalten rund um die Bereiche Haus und Garten. Gemeinsam mit dem Rest des Teams testet René Produkte aus unserem Online-Baumarkt-Sortiment, gestaltet DIY-Projekte und bereitet spannende Heimwerk-Themen verständlich für Dich auf.

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